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FC Bayern wollte Erling Haaland offenbar schon 2017 haben

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FC Bayern wollte Erling Haaland offenbar schon 2017 haben

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FCB wollte Haaland wohl schon 2017

Erling Haaland war offenbar schon im Jahr 2017 bei den Bayern im Gespräch. Doch ein Transfer scheiterte danach gleich mehrfach.
Lucien Favre deutet vor dem Champions-League-Spiel in Brügge einen Taktikwechsel an. Außerdem erklärt er, ob Haaland wieder spielen kann...
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von SPORT1

Mit Erling Haaland und Robert Lewandowski spielen zwei der interessantesten Stürmer Europas in der Bundesliga. 

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Am Samstag stehen sie sich beim Duell des FC Bayern mit Borussia Dortmund gegenüber. Dabei hätten sie womöglich auch beide beim selben Verein landen können. Denn der FC Bayern war schon vor Jahren an den Diensten des hochbegabten Haaland interessiert. 

Wie die Sport Bild berichtet, streckten die Münchner die Fühler bereits im Dezember 2017 zum ersten Mal nach dem Norweger aus. Damals war der torhungrige Angreifer noch 17 Jahre alt und spielte beim Molde FK.

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Bei den Bayern wäre er aber als Spieler für den Nachwuchsbereich eingeplant gewesen. Weil für Haaland aber schon damals angeblich eine Ablösesumme von rund drei Millionen Euro aufgerufen worden war, kam ein Deal nicht zustande. Auch ein Grundgehalt von 12.000 bis 15.000 Euro kam für den FCB zu diesem Zeitpunkt nicht in Frage. 

Beobachtet wurde der Nationalspieler, der 2020 für 20 Millionen Euro von RB Salzburg zum BVB kam, aber weiterhin. Die Bayern blieben in Kontakt mit Haalands neuem Berater Mino Raiola. Wie SPORT1 bestätigen kann, wurden dann 2019 auch Gespräche geführt, als der Jungstar zu RB Salzburg ging. 

Rummenigge: "Dann macht es keinen Sinn"

Allerdings war ein Transfer auch damals nicht realisierbar, diesmal jedoch offenbar aus anderen Gründen. Erstens wollte Raiola offenbar diverse Einsatzgarantien, zweitens wäre Haaland in München nur Backup für den bereits angesprochenen Lewandowski gewesen. 

"Was man nicht vergessen darf: Es muss für so einen Transfer passen. Als Haaland vor einem Jahr zu Dortmund ging, war das sinnvoll: Der BVB hatte auf dieser Position einen Bedarf", sagte Bayerns Vorstands-Chef Karl-Heinz Rummenigge in einem Doppel-Interview der Sport Bild mit Dortmunds Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke: "Wenn du aber Robert Lewandowski hast, macht es keinen Sinn, Haaland dazu zu holen und ihn erst einmal auf die Warteposition zu schieben." 

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Und so kommt es am Wochenende zum mit Spannung erwarteten Duell. Wie häufig sich Haaland und Lewandowski in der Bundesliga gegenüber stehen werden, ist dabei ebenfalls eine interessante Frage. Watzke erklärte, dass Haaland im Sommer 2021 keine Vereinbarung in seinem Vertrag besäße, die ihm einen vorzeitigen Abschied ermöglichen würde. 

Ob es für das Jahr 2022 eine Klausel gibt, ist allerdings offen. Noch steht der Vollblut-Torjäger bis 2024 in Dortmund unter Vertrag.