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Ex-Mainzer Sandro Schwarz kritisiert Schnelllebigkeit auf dem Trainerposten

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Ex-Mainzer Sandro Schwarz kritisiert Schnelllebigkeit auf dem Trainerposten

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Schwarz kritisiert Schnelllebigkeit

Der frühere Mainz-Trainer Sandro Schwarz sieht die Entwicklung im Trainerbusiness kritisch. Früher hätte man sich "Schusswunden erlauben" können.
Schwarz kritisiert Schnelllebigkeit
Schwarz kritisiert Schnelllebigkeit
© FIRO/FIRO/SID
. SID
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von SID

Der frühere Bundesliga-Coach Sandro Schwarz sieht die Schnelllebigkeit auf dem Trainerposten im Profifußball kritisch.

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"Als Trainer konntest du dir früher mehrere Schusswunden erlauben. Und du wurdest nicht so schnell in eine Schublade gesteckt", sagte der 42-Jährige, der derzeit in Russland Dynamo Moskau trainiert, dem kicker. Früher sei die Arbeit "auch medial" noch "inhaltlicher bewertet" worden. 

"Heutzutage, gerade mit den Sozialen Medien, haben Trainer, die zweimal beurlaubt wurden, schnell einen Stempel drauf", sagte Schwarz, der im November 2019 beim FSV Mainz 05 nach über zwei Jahren als Cheftrainer beurlaubt worden war.

Deshalb müsse man "momentan schon vorsichtig sein, welchen Weg man wählt". 

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Seinen Job beim russischen Erstligisten, den er im Oktober 2020 angetreten hatte, sieht er nicht als Rückschritt. Man solle "eine Auslandserfahrung keinesfalls unterschätzen", diese sei eine "Persönlichkeitsentwicklung", sagte Schwarz: "Ich wollte mal rausgehen, mein Spektrum erweitern. Für mich ist es der richtige Schritt. Ich wollte mich nicht für eine Liga, eine Sprache oder gewisse Vereine begrenzen."