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David Alaba legt im Zoff gegen FC Bayern nach

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David Alaba legt im Zoff gegen FC Bayern nach

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Zoff mit Bayern: Alaba legt nach

David Alaba hat nach der Pressekonferenz noch einmal gegen den FC Bayern nachgelegt. Der 28-Jährige verriet, dass die Münchner ihn zu einem Tausch überreden wollten.
Eine Trennung zwischen David Alaba und dem FCB wird immer wahrscheinlicher. Mögliche neue Arbeitgeber dürften Schlange stehen.
Johannes Fischer
Johannes Fischer
Florian Plettenberg
Florian Plettenberg

Das Thema David Alaba beschäftigt den FC Bayern vor den beiden Spielen in Salzburg und Dortmund deutlich mehr als es dem Rekordmeister lieb sein kann.

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Nachdem Präsident Herbert Hainer im BR am Sonntagabend erklärt hatte, dass man das Vertragsangebot für den 28-Jährigen zurückgezogen habe, verriet der Innenverteidiger einen Tag später ein pikantes Detail.

Demnach hätten die Bayern bei ihm angefragt, ob er einem Wechsel zu einem anderen Klub zustimme. "Nach dem zweiten oder dritten Gespräch habe ich einen Anruf bekommen und wurde gefragt, ob ich mir einen Tausch vorstellen könnte. Wo ich dann sage: Das ist dann irgendwo ein Schlag ins Gesicht", sagte Alaba bei Sky.

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Um was ging es genau?

"Da habe ich mir schon Gedanken gemacht"

SPORT1 hatte bereits am 25. März berichtet, dass die Münchner einen Deal mit Manchester City planten. Demnach sei man auf Alaba zugegangen, ob er sich einen Wechsel zu Manchester City vorstellen könne. Im Gegenzug wäre Leroy Sané (der später trotzdem nach München wechselte) von den Citizens an die Säbener Straße gegangen.

Alaba lehnte ab, so dass der Tausch nicht zustande kam.

Das größte Problem für Alaba sei gewesen, dass er nicht die nötige Wertschätzung erhalten habe.

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"Ich habe schon öfters beim FC Bayern verlängert und man hat eigentlich schon früher miteinander begonnen zu sprechen über eine Vertragsverlängerung", erzählt er. "Das war jetzt nicht der Fall. Es war relativ spät, da habe ich mir schon Gedanken gemacht. Dann kamen sie mit dem ersten Angebot, wo ich mir wieder Gedanken gemacht habe, wo der Respekt und die Anerkennung ist." 

Schon zuvor hatte Alaba auf der Pressekonferenz am Montag einen aufgeräumten Eindruck hinterlassen. Er ging deutlich in die Offensive und zeigte seinen Unmut darüber, wie die Bayern aus seiner Sicht kommunizieren.