Home>Fußball>Bundesliga>

Bundesliga: Christian Streich nach Pleite von Freiburg gegen Mainz in Rage

Bundesliga>

Bundesliga: Christian Streich nach Pleite von Freiburg gegen Mainz in Rage

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Streich nach Mainz-Pleite in Rage

Nach der Heimpleite gegen Mainz redet sich Christian Streich den Frust von der Seele. Die Entstehung des ersten Gegentors stößt dem Freiburger Trainer sauer auf.
Christian Streich war nach der Pleite gegen Mainz ziemlich angesäuert
Christian Streich war nach der Pleite gegen Mainz ziemlich angesäuert
© Imago
SPORT1
SPORT1
von SPORT1

1:3-Heimpleite gegen Schlusslicht FSV Mainz 05 und seit sieben Partien ohne Sieg – der SC Freiburg rutscht immer tiefer in den Tabellenkeller. 

{ "placeholderType": "MREC" }

Die Partie gegen die Rheinhessen war kaum angepfiffen, da lag Freiburg bereits in Rückstand: Jean-Philippe Mateta lief alleine auf Florian Müller zu und ließ dem SC-Keeper keine Chance (2.). (LIVETICKER zum Nachlesen)

Werde Deutschlands Tippkönig! Jetzt zum SPORT1 Tippspiel anmelden

Die Entstehung des Tores erhitzte jedoch die Freiburger Gemüter. Mateta setzte sich mit einem Schubser gegen Baptiste Santamaria durch und bekam den Ball zudem noch an den Arm.

{ "placeholderType": "MREC" }

Streich: "Jede Woche das gleiche"

"Wenn du da nicht Foul pfeifst, aber es ist jede Woche das gleiche", echauffierte sich Freiburgs Trainer Christian Streich bei Sky. "Letzte Woche in Leipzig ein unfassbarer Elfmeter. Im Moment ist es Wahnsinn: Bei dieser Szene nicht Foul zu pfeifen und wenn der Video-Schiedsrichter sich nicht meldet, wo vier Sekunden später das Tor fällt. Jemand wird so weggeschubst, Santamaria kann ohne Probleme köpfen und kriegt voll den Stoß. Es wird immer gepfiffen und in so einer Szene wird nicht gepfiffen und dann gibt es ein Tor. Unfassbar, unfassbar!"

Nach dem frühen Gegentreffer lief bei Freiburg in einem verkorksten ersten Durchgang kaum was zusammen. Mainz hatte dagegen mehrere Großchancen und ging nach zwei weiteren Toren von Mateta (34., 40.) mit einem verdienten 3:0-Vorsprung in die Pause. (Service: SPIELPLAN der Bundesliga)

Im zweiten Durchgang waren die Freiburger zwar drückend überlegen, mehr als ein Abstaubertreffer von Nils Petersen (63.) sollte aber nicht herausspringen. (Service: TABELLE der Bundesliga)

Bei aller verständlichen Aufregung um das erste Gegentor musste Streich aber auch konstatieren, dass es "insgesamt ein ganz schlechtes Zweikampfverhalten von uns bei der Umschaltbewegung war. Wir sind nicht torgefährlich genug gewesen. Das verfolgt uns seit Wochen." 

{ "placeholderType": "MREC" }

Freiburg hat nur noch zwei Punkte Vorsprung auf den Relegationsrang, weshalb Sportvorstand Jochen Saier mahnte: "Geschenkt kriegen wir nichts, wir müssen uns alles hart erarbeiten." Den Auftritt seiner Mannschaft nannte Saier "extrem frustrierend. Wenn du schon nach zwei Minuten wegweisend hinten liegst und dann vorne keine Gefahr ausstrahlst, ist das eine schlechte Kombination. Wir haben uns gewehrt, aber in der Summe wird es so schwer, ein Spiel zu gewinnen."