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Bundesliga-Barometer: Fans glauben: Fußball hat Vorreiterrolle

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Bundesliga-Barometer: Fans glauben: Fußball hat Vorreiterrolle

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Umfrage: Fans pro Rummenigge

Im Bundesliga-Barometer glaubt eine klare Mehrheit der Fans nicht, dass eine Neuverteilung der TV-Gelder zu einer größeren Ausgeglichenheit führen würde.
Die Bundesliga spielte als erste Liga in Deutschland wieder vor Zuschauern
Die Bundesliga spielte als erste Liga in Deutschland wieder vor Zuschauern
© Imago
SPORT1
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von SPORT1

Karl-Heinz-Rummenigge hat kürzlich zum sogenannten G15-Gipfel geladen, um den Rest der Liga gegen die vier "abtrünnigen" Klubs aus Stuttgart, Mainz, Bielefeld und Augsburg einzuschwören. 

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Geht es nach dem Quartett und weiteren Zweitligisten, dann sollen von einer Neuordnung der TV-Gelder vor allem kleinere Vereine profitieren - auch aus der 2. Liga. Demnach sollen ab der Saison 2021/22 jährlich 50 Millionen Euro an die Vereine der 2. Liga ausgeschüttet werden, derzeit sind es lediglich 8 Millionen Euro.

TV-Gelder: Fans eher für Leistungsprinzip

Dass dies zwangsläufig zu einer größeren Ausgeglichenheit im deutschen Profifußball führen würde, glaubt jedoch nur eine Minderheit von Fans.

In einer repräsentativen Umfrage für das Bundesliga-Barometer stimmten 75,8 Prozent der 5.269 Befragten folgender These zu: "Wenn ein Top-Club auf Gelder verzichtet hat dies nicht automatisch die Erhöhung der Attraktivität der Liga oder des Kampfes um die Meisterschaft zur Folge."

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Eine knappe Mehrheit findet, dass sich die Leistung der Klubs auch in der Verteilung der Gelder widerspiegeln muss.

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51,4 Prozent sind der Meinung: "Es ist unfair und unverhältnismäßig gute sportliche Leistungen nicht besser zu entlohnen."

Fans sehen keine Sonderrolle des Fußballs

Ferner wurden die Befragten zur Rolle des Fußballs in der Gesellschaft befragt - ein während der Pandemie hochbrisantes Thema.

Die Mehrheit, 71,8 Prozent, sieht in dem Fußball "eher eine Vorreiter-, als eine Sonderrrolle."

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62,5 Prozent sind zudem der Ansicht, dass von einer Sonderrolle des Fußballs auch in Zeiten von neuerlichen Kontakt-Beschränkungen und steigender Fall-Zahlen in Deutschland keine Rede sein kann.

Fast 80 Prozent der Befragten glauben außerdem, dass andere Bereiche von den Erkenntnissen des Fußballs profitieren können. 

Das Bundesliga-Barometer von Prof. Dr. Alfons Madeja in Nürnberg gehört zu den ältesten und zuverlässigsten Umfrage-Initiativen im Sport. Weitere Informationen sind über diesen Link erhältlich: https://bundesligabarometer.de/registrieren