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1. FC Köln, Geschäftsführer Horst Heldt spricht über Abstiegskampf und Zukunft

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1. FC Köln, Geschäftsführer Horst Heldt spricht über Abstiegskampf und Zukunft

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Heldt: "Es geht ums Überleben"

Der 1. FC Köln ist nach sieben Spielen noch sieglos. Geschäftsführer Horst Heldt spricht im CHECK24 Doppelpass über die gefährliche Situation.
Markus Gisdol ist als Trainer des 1.FC Köln weiter umstritten. Im CHECK24 Doppelpass wehrt sich FC-Geschäftsführer Horst Heldt gegen die aufkommende Kritik gegen den Trainer.
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von SPORT1

Auch in Bremen gelang dem 1. FC Köln nicht der erhoffte Befreiungsschlag. 

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Beim 1:1 bei Werder Bremen verspielten die Kölner in den letzten Minuten eine Führung, dadurch bleibt das Team von Trainer Markus Gisdol weiter sieglos. 

"Es ist nicht zu leugnen, dass wir schlecht in die Spiele starten", beschreibt Kölns Geschäftsführer Horst Heldt die Situation im CHECK24 Doppelpass. "Es sind individuelle Fehler, aber einmal macht ihn der eine Spieler, mal macht es der andere. Deshalb können wir jetzt auch keine Diskussion um einen Spieler starten."

Heldt weiter: "Es liegt an vielen Kleinigkeiten. Wir sind nicht zufrieden. Die Situation war abzusehen, wir haben den Kader zu spät zusammengestellt.Es ist wichtig, sich im Vergleich zu anderen Vereinen zu sehen. Viele Spieler hatten ein Problem damit, was von Vereinsseite nach draußen transportiert wurde. Da haben sich viele nicht wiedergefunden."

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Heldt: "Geht um das Überleben des Vereins"

Mit nur drei Punkten nach sieben Spielen steht der FC auf einem Abstiegsplatz.  "Ich denke, dass wir eine konkurrenzfähige Mannschaft haben, die in der Lage ist, die Liga zu halten", glaubt Heldt trotzdem, der aber einräumt, dass momentan eine "natürliche Aufregung" hinzukommt: "Jetzt werden wir schon für einen Punkt in Bremen kritisiert. Das ist verrückt."

Trotz der gefährlichen Situation, in der sich der Klub befindet, will Heldt über die Saison hinaus denken. "Wir wollen langfristig in der Liga bleiben. Wir wollen es durchbrechen, immer wieder auf- und abzusteigen. Es geht um die existenzielle Bedrohung des Vereins. Deshalb brauchen wir einen Trainer, der bereit ist, mit Nachwuchsspielern zu arbeiten. Wir müssen einen Schritt weiterdenken. Es geht um das Überleben des Vereins", sagt der 50-Jährige. 

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Heldt glaubt, dass "Kontinuität auf den strategisch wichtigen Positionen Trainer, Vorstand und Geschäftsführung" bei dieser Mission ein "wichtiges Credo" sei. Daher hielt er auch an Gisdol fest, obwohl der Coach in den letzten Wochen arg in der Kritik stand. Heldt versteht diese Diskussionen nicht.

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"Warum ist es auch für den 1. FC Köln nicht legitim, so eine Phase wie in Bremen durchzustehen? Warum muss ich mich dafür rechtfertigen, dass Markus Gisdol nicht der richtige Trainer ist? Wer soll denn außerhalb des 1. FC Köln das bewerten können? Es ist unser großes Problem gerade, dass wir es nach Ballgewinnen nicht perfekt zu Ende spielen."