Schalke 04 hat nach den rassistischen Anfeindungen gegen Borussia Dortmunds Jungstar Youssoufa Moukoko im U19-Revierderby die ersten Ermittlungsschritte abgeschlossen.
"Der FC Schalke 04 hat das ihm zur Verfügung gestellte Audio- und Videomaterial des Spiels ausgewertet und arbeitet nunmehr intensiv an der Identifikation der verantwortlichen Personen", teilten die Königsblauen auf ihrer Homepage mit.
Moukoko (15), Dreifach-Torschütze des BVB im "kleinen Derby" im neuen Gelsenkirchener Parkstadion (3:2), war am Sonntag mit Todeswünschen und Drohungen überzogen worden.
Da die 300 Eintrittskarten personalisiert waren, hofft Schalke, die Übeltäter ausfindig machen zu können. Der Kontrollausschuss des Deutschen Fußball-Bundes wird ebenfalls ermitteln.
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mit Sport-Informations-Dienst (SID)