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DFL-Boss Christian Seifert spricht über Wechsel in die Premier League

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DFL-Boss Christian Seifert spricht über Wechsel in die Premier League

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Premier League? Das sagt Seifert

Christian Seifert wird seinen 2022 auslaufenden Vertrag als DFL-Chef nicht verlängern. Dann hat der 51-Jährige jede Menge Optionen. Zu diesen bezieht er Stellung.
Christian Seifert hört als Chef der Deutschen Fußball Liga auf. Der Geschäftsführer und Sprecher des Präsidiums wird seinen Ende Juni 2022 auslaufenden Vertrag nicht verlängern.
SPORT1 Betting
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von SPORT1

DFL-Boss Christian Seifert hat am Montagmorgen bekannt gegeben, dass er seinen bis 2022 laufenden Vertrag nicht verlängern wird.

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Nach dann 17 Jahren Bundesliga strebt Seifert eine berufliche Veränderung an.

Welcher Berufung der 51-Jährige in Zukunft nachgehen wird, steht zwar noch nicht fest, gegenüber der Bild bezieht Seifert jedoch bereits jetzt Stellung zu möglichen Optionen.

Wechsel in die Premier League nicht ausgeschlossen

So sagte Seifert unter anderem: "Eine Tätigkeit bei einem Klub wäre nicht das neue berufliche Kapitel, das ich anstrebe." Auch einem Wechsel von der DFL zum DFB schiebt der 51-Jährige einen Riegel vor. "Einen Wechsel zum DFB in welcher Rolle auch immer schließe ich definitiv aus."

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Ein Engagement in der Premier League hält Seifert ferner für unwahrscheinlich. "Ich habe mich bisher bei der DFL immer sehr wohlgefühlt. Man soll nie 'Nie' sagen, aber Stand heute kann ich mir das eher nicht vorstellen."

Seine Entscheidung, der DFL 2022 den Rücken zu kehren, traf Seifert bereits vor einiger Zeit. "Wer mich kennt, weiß, dass meine Familie mir sehr wichtig ist. Die Entscheidung, die DFL 2022 zu verlassen, war keine der letzten Wochen oder Monate. Sie ist schon zum Jahreswechsel gefallen. Logischerweise war auch meine Frau involviert. Dass Corona dazukam, hat die Entscheidung weder beschleunigt noch verzögert."

Einen vorzeitigen Rücktritt schließt der DFL-Boss trotzdem aus. "Ich widme mich bis zum Ablauf meines Vertrages selbstverständlich voll und ganz den Aufgaben, die sich stellen. Ich konnte Formulierungen von manchen Profispielern wie 'Ich bin bereit, meinen Vertrag zu erfüllen' noch nie leiden. Denn wenn ich einen Vertrag habe, bin ich nicht bereit, sondern ich habe ihn unterschrieben. Dann gehört es sich, dass ich ihn erfülle – egal, was auf dem Weg dahin passiert. Das ist mein ganz klares Verständnis."