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BVB äußert Unverständnis wegen Fan-Verbot: "Fakten zählen nicht"

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BVB äußert Unverständnis wegen Fan-Verbot: "Fakten zählen nicht"

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BVB-Kritik: "Fakten zählen nicht"

Borussia Dortmund wendet sich in einem offenen Brief an die Fans und kritisiert die neu beschlossenen Maßnahmen der Regierung.
Michael Zorc, Lucien Favre und der BVB müsste vorerst wieder komplett ohne Fans auskommen
Michael Zorc, Lucien Favre und der BVB müsste vorerst wieder komplett ohne Fans auskommen
© Imago
. SID
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von SID

Borussia Dortmund hat in einem offenen Brief an seine Fans Unverständnis für das Zuschauerverbot im Profisport thematisiert.

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Es sei "schwierig zu akzeptieren, dass Fakten nicht zählen", schrieb der Verein am Donnerstag: "Der Profifußball ist nachweislich kein Treiber der Pandemie. Und ehrlich gesagt sieht das auch niemand anders."

In den Stadien der Bundesliga sei gemäß Hygienekonzept der Deutschen Fußball Liga (DFL) "jeder Zuschauer diszipliniert" gewesen, "es hat sich an der frischen Luft niemand angesteckt". Allerdings werde der BVB die Situation akzeptieren: "Wir werden weiterhin unseren kleinen Teil dazu beitragen, um die Kurve der Ansteckungen abzuflachen."

Der Klub kündigte an: "Wir werden wie schon im Frühjahr versuchen, diejenigen zu unterstützen, die es - zum Teil deutlich - härter getroffen hat als uns und die unsere Hilfe nun bitter nötig haben: Amateurvereine, Gastronomen, Kleinunternehmer, unverschuldet in Not Geratene."

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Die Regierung hatte am Mittwoch für den November umfassende Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie beschlossen. Dazu gehört ein Zuschauerverbot für den gesamten Profisport.