RB Leipzig hat in der Offensive mit den Abgängen von Timo Werner und Patrik Schick viel Qualität verloren.
RB-Coach über Kluivert und Gnabry
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Der Dritte der vergangenen Bundesliga-Saison kaufte im Sommer aber auch einige Angreifer ein. Neben Alexander Sörloth und Hee-chan Hwang kam vor allem mit Justin Kluivert noch ein vielversprechender Name zu RB. Der Sohn des früheren Superstars Patrick Kluivert spielt ein Jahr auf Leihbasis für RB - er kommt von der AS Rom.
Trainer Julian Nagelsmann hat schon eine klare Vorstellung, wie er den 21-Jährigen in sein System einbinden will. "Wir planen Justin als Flügelspieler ein, in der Mitte sind wir schon sehr gut besetzt." Der Coach wagte im Gespräch mit der Bild den Vergleich zwischen Kluivert und Serge Gnabry vom FC Bayern - den er aus seinen Zeiten als Trainer der TSG Hoffenheim bestens kennt.
Nagelsmann: Gnabry war schon weiter
"Von der Grundart Fußball zu spielen, gibt es durchaus Parallelen zwischen den beiden. Serge ist ein außergewöhnlicher Spieler und ich würde mich natürlich freuen, wenn Justin das Niveau irgendwann erreichen könnte."
Klar ist aber auch, dass Kluivert bei RB noch Zeit brauchen wird. "Als Serge damals nach Hoffenheim kam, war er schon einen Schritt weiter. Einfach, weil er damals regelmäßig gespielt hatte", erklärte Nagelsmann. "Das war bei Justin zuletzt nicht der Fall. Er muss jetzt erstmal bei uns reinkommen und seinen Rhythmus finden."
In Rom war Kluivert zuletzt kein Stammspieler mehr. In 31 Spielen gelangen ihm in der vergangenen Saison siebe Tore und zwei Assists.