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Bastian Schweinsteiger plant nicht mit Rückkehr zum FC Bayern

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Bastian Schweinsteiger plant nicht mit Rückkehr zum FC Bayern

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Schweinsteiger: Keine FCB-Rückkehr

Bastian Schweinsteiger kann sich derzeit eine Rückkehr zum FC Bayern nicht vorstellen. Auch zu zwei ausgemusterten Bayern-Stars hat er eine klare Meinung.
Arbeitet Bastian Schweinsteiger bald für die Bayern? Der Weltmeister von 2014 äußert sich unmissverständlich.
Robin Wigger
Robin Wigger

Bastian Schweinsteiger ist beim FC Bayern München weiterhin ein gern gesehener Gast.

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Viele Fans wünschen sich eine Rückkehr der Mittelfeld-Legende, die zwischen 2002 und 2015 für die Profis der Münchner spielte und 2013 das Triple gewann, in einer offiziellen Position. Doch bisher hat Schweinsteiger andere Pläne.

"Aktuell sehe ich eine Rückkehr zum FC Bayern nicht", sagte Schweinsteiger im kicker: "Der Verein ist super aufgestellt."

FC Bayern: Bastian Schweinsteiger von Hansi Flick überrascht
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Schweinsteiger von Flick überrascht

Mit Oliver Kahn, der den Posten des Vorstandsvorsitzenden von Karl-Heinz Rummenigge übernehmen soll, und Hasan Salihamidzic, der 2020 zum Sportvorstand befördert wurde, sind zwei Schlüsselpositionen vorerst besetzt.

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Rummenigge lockte Schweinsteiger

Rummenigge hatte 2019 anlässlich Schweinsteigers Karriereende gesagt: "Er ist ein super Bursche, die Türen beim FC Bayern stehen ihm immer offen."

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In der FAZ sagte der langjährige DFB-Kapitän, der seine Laufbahn zwischen 2017 und 2019 bei Chicago Fire ausklingen ließ, zuletzt: "Wenn irgendwann etwas Interessantes kommen wird, das mir Spaß macht, werde ich mir das überlegen."

Doch wenn er etwas mache, "dann möchte ich auch gewinnen und etwas auf die Beine stellen".

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Schweinsteiger vergleicht Heynckes und Flick

Gewonnen haben die Bayern in der vergangenen Saison alles, was möglich war. Das zweite Triple der Vereinsgeschichte war für Bastian Schweinsteiger trotzdem "ein bisschen anders" als 2013. "Wir hatten immer die Niederlage von diesem Spiel gegen Chelsea vor Augen." Daraus habe sich der "totale Zusammenhalt" entwickelt.

In diesem Jahr war es mit der Kovac-Entlassung und dem Finalturnier eine andere Situation. Aber "identisch war in beiden Mannschaften dieser Teamgeist.", sagte Schweinsteiger und auch die beiden Trainer hätten etwas gemeinsam: "Heynckes und Flick ähneln sich vor allem ganz stark in ihrer Menschlichkeit, zusätzlich zu ihrer fachlichen Kompetenz."

Den angesprochenen Teamgeist wünscht sich Schweinsteiger auch wieder in der Nationalmannschaft. "Es ist enorm wichtig, dass schon im Vorfeld eines Turniers Teamgeist entsteht." Denn dann verziehen die Menschen auch "Niederlagen gegen starke Gegner wie Frankreich oder Spanien."

Um das zu erreichen müsse Joachim Löw aber langsam ein "gewisses Gerüst" finden. "Löw hat jetzt viel getestet, das ist okay.", findet Schweinsteiger, aber: "irgendwann muss Schluss mit dem Testen sein."

Schweinsteiger: So ist das Verhältnis zu Löw

Schweinsteiger arbeitet seit Juli 2020 als ARD-Experte und war zuletzt bei der Nations League im Einsatz. Dabei übte der 36-Jährige Kritik an Joachim Löw, weil dieser gegen die Ukraine fünf Verteidiger aufstellte.

"Der eine oder andere Spieler der Nationalelf hat das - so glaube ich - genauso gesehen", meinte Schweinsteiger, der betonte, dennoch ein gutes Verhältnis zu Löw zu haben.

"Wenn ich taktische Dinge anspreche, verstehe ich das als sachlichen Austausch", meinte der Weltmeister von 2014, der auch in einem anderen Diskussionsthema Stellung bezog.

Schweinsteiger würde Boateng und Müller mitnehmen

"Wenn ich Bundestrainer wäre, wären Boateng und Müller in der Nationalmannschaft", erklärte Schweinsteiger: "Aber ich bin nicht der Bundestrainer."

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Es sei aber Löws Entscheidung, "die man respektieren muss". Schweinsteiger hatte sich bereits zuletzt in der ARD für Boateng ausgesprochen: "Ich persönlich sage immer: Die Besten sollten spielen. Die besten Spieler, die es in Deutschland gibt. Und da sehe ich Jérôme Boateng auf einem sehr hohen Niveau, man hat's ja auch in der Champions League gesehen."

Die Bayern-Stars waren 2019 von Löw ausgemustert worden, besonders nach den enttäuschenden Ergebnissen der Nationalmannschaft zuletzt flammten die Diskussionen um Müller, Boateng und Mats Hummels wieder auf.