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Bundesliga: RB Leipzig - 1. FSV Mainz 3:1 - Emil Forsberg glänzt

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Bundesliga: RB Leipzig - 1. FSV Mainz 3:1 - Emil Forsberg glänzt

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RB gleich im Vollgasmodus

RB Leipzig feiert zum Bundesliga-Auftakt einen ungefährdeten Erfolg gegen den FSV Mainz 05. Emil Forsberg überzeugt mit einer starken Leistung.
RB Leipzig siegt im ersten Spiel der neuen Saison
RB Leipzig siegt im ersten Spiel der neuen Saison
© Getty Images
SPORT1 Betting
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von SPORT1

Kein Timo Werner, kein Patrik Schick - kein Problem! Schließlich hat RB Leipzig ja noch Emil Forsberg.

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Der Schwede führte die Mannschaft von Trainer Julian Nagelsmann im ersten Bundesligaspiel gegen den 1. FSV Mainz 05 zu einem ungefährdeten 3:1 (2:0)-Sieg. (Das Spiel zum Nachlesen im TICKER)

Nur 33 Tage nach dem erfolgreichen Ritt bis ins Halbfinales des Champions-League-Turniers scheint das Team von Trainer Julian Nagelsmann bereits wieder gut bei Kräften.

Emil Forsberg (17., Foulelfmeter), Yussuf Poulsen (21.) und Amadou Haidara (51.) trafen bei der Rückkehr von 8500 Fans für die Platzherren, die defensiv noch Luft nach oben haben.

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Nach Nachlässigkeiten machte der Mainzer Stürmer Jean-Philippe Mateta (48.) das Spiel mit seinem Anschlusstreffer zwischenzeitlich noch einmal spannend. 

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Leipzigs Sportvorstand Markus Krösche hakte den Auftakterfolg als standesgemäß ab. "Die Art und Weise in der ersten Halbzeit war sehr gut, danach haben wir unsere Chancen aber nicht gut genutzt, sonst hätten wir mehr Ruhe gehabt", resümierte er bei Sky.

Auch RB-Trainer Julian Nagelsmann war vor allem mit der ersten Hälfte mehr als zufrieden: "Ich bin sehr zufrieden vor allem mit dem Auftritt in der ersten Halbzeit. Wir haben im Pressing sehr gut gespielt und viele lange Bälle ausgelöst. Auch mit Ball war es sehr gut. Einziger Wermutstropfen war, dass wir in der ersten Halbzeit ein Tor zu wenig geschossen haben. Insgesamt war das ein sehr gutes Spiel von uns, und wir sind froh, unsere ersten drei Punkte eingefahren zu haben."

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Forsberg an allen drei Leipzig-Toren beteiligt

Gegen Mainz dominierten die Leipziger, bei denen die Neuzugänge Hee Chan Hwang und Benjamin Henrichs zunächst auf der Bank saßen, das Spielgeschehen in der Anfangsphase klar.

RB-typisch aggressiv attackierten sie die Mainzer im Ballbesitz und suchten sofort die Lücken für ihr schnelles Passspiel in die Spitze. Auf diese Weise fand Tyler Adams früh Dani Olmo (4.), der aus der Distanz nur knapp an FSV-Schlussmann Robin Zentner scheiterte. 

Bei dieser Dominanz war nur logisch, dass die Sachsen immer wieder in den Strafraum eindrangen, wo Olmo nach einer guten Viertelstunde von Leandro Barreiro gefoult wurde.

Forsberg verwandelte den folgenden Elfmeter (17.) sicher rechts unten. Kurz danach erhöhte Poulsen mit einem gewieften Kopfball über Zentner hinweg in die lange Ecke. Yussuf Poulsen (21.) legte wenig später per Kopf nach.

Im ersten Durchgang hätte Leipzig noch öfter jubeln können, aber Zentner hielt erst gegen Poulsen (29.), und dann traf Forsberg (31.) nach überragendem Dribbling nur den Pfosten. (Service: SPIELPLAN der Bundesliga)

"Wir sind froh, mit einem klaren Sieg gut in die Saison gestartet zu sein. Manchmal waren wir etwas unkonzentriert im Abschluss. Jedoch sind wir sehr zufrieden, so viele Chancen herausgespielt zu haben", sagte Poulsen nach dem Spiel.

Sörloth-Transfer auf der Zielgeraden

Auch um solche Chancen noch effizienter zu nutzen, drängt Leipzig auf eine Verpflichtung des Norwegers Alexander Sörloth von Crystal Palace.

Wie Leipzigs Geschäftsführer Oliver Mintzlaff vor dem Anpfiff sagte, sei man bei Sörloth "auf der Zielgeraden".

Auch RB-Sportdirektor Markus Krösche stellte nach dem Spiel eine zeitnahe Verpflichtung in Aussicht. "Es gibt noch einige Dinge zu klären, wir sind aber auf einem guten Weg. Ich glaube, dass wir in den nächsten Tagen einen Abschluss erzielen können", sagte er nach dem Spiel bei Sky.

Im zweiten Abschnitt traute sich Mainz mehr zu, und Leipzig gewährte den Gästen aber auch Räume.

Dies rächte sich, als FSV-Angreifer Robin Quaison mit einem Pass in den Zwischenraum Mateta fand, der nur noch zum 1:2 einschieben musste.

Nach dem Seitenwechsel verkürzte zunächst Jean-Philippe Mateta (48.) für die weitgehend harmlosen Mainzer praktisch aus dem Nichts.

"Wir hatten schon das Gefühl, dass vielleicht noch etwas geht, aber da muss gegen einen Champions-League-Halbfinalisten alles passen", sagte 05-Sportvorstand Rouven Schröder.

Im Gegenzug stellte Amadou Haidara (51.) nach starker Vorarbeit von Forsberg die alte Zwei-Tore-Führung wieder her. (Service: TABELLE der Bundesliga)

"Wir wollten es möglichst lange zu Null halten und uns Umschaltmomente erspielen. Aber wir haben wieder gemerkt: Das Zweikampfverhalten in der Defensive ist bei Leipzig einfach enorm stark, sodass wir uns da kaum durchsetzen konnten. Und RB hat unheimlich gut in die Schnittstellen gespielt. Im Endeffekt hat es nicht gereicht. Wir müssen uns auf die nächste Aufgabe gegen Stuttgart konzentrieren und da Punkte holen", erklärte der Mainzer-Coach Achim Beierlorzer. 

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)