Freiburg-Trainer Christian Streich hat den zwischenzeitlichen Boykott im US-Sport sowie die anhaltenden Proteste gegen Rassismus und Polizeigewalt ausdrücklich gelobt.
SC-Coach Streich lobt Proteste
Christian Streich betont seine Unterstützung für die Proteste gegen Rassismus und Polizeigewalt auch im US-Sport. Es gehe dabei um "Leben und Tod".
Christian Streich ist seit Januar 2012 Cheftrainer beim SC Freiburg
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"Das ist extrem wichtig, weil es letztlich um Leben und Tod geht, um Gewalt und Mord, elementare Menschenrechte, die missachtet werden", sagte Streich zum Abschluss des Freiburger Trainingslagers im österreichischen Schruns in einer Medienrunde.
Es überrasche ihn daher nicht, "dass sich jetzt auch viele weiße Mitbürger und Spieler in vielen Sportarten bekennen".
In Streichs Augen ist dieses Engagement ein gutes Zeichen.
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"Davor kann man nicht die Augen verschließen. Deshalb ist es total wichtig, was gerade passiert, weil diese Leute in dem Land dort gehört werden", betonte der 55-Jährige.