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BVB: Jadon Sancho vor Wechsel zu Manchester United, Mega-Angebot in Planung

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BVB: Jadon Sancho vor Wechsel zu Manchester United, Mega-Angebot in Planung

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Vermittler bastelt an Sancho-Angebot

Vermittler von Manchester United bereiten nach SPORT1-Informationen ein finales Angebot für Jadon Sancho vor. Zwei entscheidende Bausteine sind gefallen.
Uli Hoeneß sieht den BVB in der Talente-Entwicklung im Vorteil - und verrät, dass auch der FC Bayern Jadon Sancho verpflichten wollte.
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von Patrick Berger

Es ist schon jetzt der Kaugummi-Transfer des Sommers. Seit Monaten wird BVB-Flügelflitzer Jadon Sancho mit einer Rückkehr auf die Insel in Verbindung gebracht – nun könnte tatsächlich alles ganz schnell gehen.

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Wie SPORT1 aus England erfuhr, hat Manchester United um Klub-Vize Ed Woodward und Chefverhandler Matt Judge seit Sonntag eine Vermittlergruppe eingesetzt, die im Hintergrund akribisch am Mega-Angebot für den wertvollsten Bundesligaspieler (Marktwert 117 Mio. Euro) bastelt.

Das Angebot soll noch in dieser Woche beim BVB reinflattern.

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BVB-Star Sancho soll mit Manchester United einig sein

Fakt ist aber auch: Bislang, das war auch am Dienstagvormittag einmal mehr aus Dortmund zu hören, ist weiterhin kein offizielles Angebot aus Manchester beim BVB eingegangen. Auch gab es bis zuletzt wegen Sancho keinen Kontakt zwischen den Transfer-Verantwortlichen beider Klubs.

Glaubt man englischen Medienberichten, soll der halbe Deal dagegen schon durch sein. Demnach haben sich Sanchos Papa Sean und Berater Emeka Obasi (Elite Project Group) mit den "Red Devils" auf einen Vierjahresvertrag mit Option auf ein weiteres Jahr geeinigt.

Laut der Boulevard-Zeitung The Sun könnte der englische Nationalspieler ab der Saison 2020/2021 bei United wöchentlich 220.000 Pfund (umgerechnet 245.000 Euro) verdienen.

In Dortmund bekommt der 20-Jährige nach einer Gehaltsverbesserung im Winter zurzeit die Hälfte. Sanchos Berater wollte sich auf SPORT1-Nachfrage dazu nicht äußern.

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Dortmund ging von Sancho-Verbleib aus

Warum könnte im Sancho-Poker jetzt plötzlich alles schnell gehen?

Vor wenigen Wochen noch war BVB-Sportchef Michael Zorc von einem Sancho-Verbleib ausgegangen. 

Hans-Joachim Watzke sagte Ende Juni im CHECK24 Doppelpass auf SPORT1: "Ich glaube nicht, dass ein Verein kommt und die Summe zahlt. Da gibt es auch keinen Cent Corona-Rabatt drauf", hatte der BVB-Geschäftsführer damals noch gesagt: "Wir haben die Phase hinter uns gelassen, wo wir Spieler verkaufen mussten. Ich glaube nicht, dass es da einen Transfer im Sommer geben wird."

Sportlich sei ein Sancho-Verbleib gar ausdrücklich gewünscht.

Transfermarkt: Hans-Joachim Watzke mit klarer Ansage zu Jadon-Sancho-Transfer
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Sancho-Abgang im Sommer? Watzke mit klarer Ansage

ManUnited in der Champions League - und Ladenhüter weg

Doch nun die Wende! Dafür gibt es zwei Gründe. Zum einen qualifizierte sich United nach einem starken Saisonendspurt doch noch als Tabellen-Dritter für die Champions League – dadurch kann sich das von der Corona-Krise gebeutelte Fußball-Schwergewicht (711,5 Mio. Euro Umsatz in 2018/2019) über wichtige Mehr-Einnahmen freuen.

Zum anderen ist der Top-Klub um Trainer Ole Solskjaer einen teuren Ladenhüter so gut wie los. Mega-Flop Alexis Sanchez (fünf Tore in 45 Spielen) wird seinen Vertrag mit Manchester auflösen und sich Inter Mailand anschließen.

Der Wechsel des 31-jährigen Chilenen (kam 2018 vom FC Arsenal), dem United jährlich ein irres Gehalt von 27 Mio. Euro zahlen soll, macht den Weg für Jadon Sancho damit frei.

Jadon Sancho zu Manchester United? Ab dieser Summe darf er weg | Transfermarkt
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Preisschild für Sancho! Für diese Summe darf er zu United

Mega-Angebot für Sancho noch diese Woche?

Zwei gute Gründe, wieso Manchester wohl noch in dieser Woche (am 10. August reist der BVB ins Schweiz-Trainingslager nach Bad Ragaz und will bis dahin Klarheit haben) ein finales Mega-Angebot für den Top-Scorer der abgelaufenen BVB-Saison (17 Ligatore, 17 Assists) abgeben wird.

Klar ist nach SPORT1-Informationen weiterhin, dass die BVB-Bosse nicht einen Millimeter von ihrer 120-Millionen-Euro-Wunschforderung abrücken.