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Bundesliga: Willy Sagnol tritt bei Michael Cuisance auf Euphoriebremse

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Bundesliga: Willy Sagnol tritt bei Michael Cuisance auf Euphoriebremse

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Sagnol bremst Euphorie bei Cuisance

Michael Cuisance hat nach dem Restart der Bundesliga mehr Spielzeit beim FC Bayern sammeln können. Landsmann Willy Sagnol glaubt dennoch nicht an den Durchbruch.
Der FC Bayern München krönt seine Meisterschaft mit einem souveränen Kantersieg in Wolfsburg. Mickael Cuisance glänzt mit einem Traumtor.
SPORT1
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von SPORT1

Er war einer der Restart-Gewinner beim FC Bayern: Michael Cuisance hat sich im Saisonfinale in den Vordergrund gespielt und durch seine Leistungen auf sich aufmerksam gemacht.

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Am 34. Spieltag avancierte der Franzose gar zum Matchwinner, als er auf dem Weg zum 4:0 beim VfL Wolfsburg das 2:0 erzielte.

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Ex-Bayern-Profi Willy Sagnol tritt aber dennoch auf die Euphoriebremse. "Er hat sieben, acht Monate lang nicht gespielt. Das war sicher nicht einfach für ihn. Dann hat er nach der Corona-Pause seine Einsätze bekommen, einen sehr guten Eindruck gemacht und viel Vertrauen gesammelt. Aber man muss abwarten, ob er dieses Niveau auf lange Sicht halten kann", sagte Sagnol dem Online-Portal Sportbuzzer.

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Bis zur Corona-Pause sammelte Cuisance in dieser Saison nur 37 Minuten in der Bundesliga, wurde einmal im DFB-Pokal eingewechselt und kam fünf Mal für die Bayern-Amateure in der 3. Liga zum Einsatz. An den neun Spieltagen seit dem Liga-Restart stand er dagegen in sechs Spielen auf dem Platz.

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"Nach zwei, drei guten Spielen ist es schwer zu sagen, ob er schon die Kurve gekriegt hat", mahnt Sagnol.

Der Champions-League-Sieger von 2001 verweist auf den luxuriösen Kader des deutschen Rekordmeisters. "Im Mittelfeld ist die Konkurrenz bei Bayern sehr groß. Dort spielen Joshua Kimmich, Leon Goretzka und Thiago. Bei Thiago ist allerdings nicht klar, wie es weitergeht. Sollte er gehen, kann ich mir vorstellen, dass ein neuer Spieler verpflichtet wird - dann wird es für Cuisance schwierig."

Zuletzt kamen Gerüchte um eine mögliche Ausleihe Cuisances in der kommenden Spielzeit auf. "Das beschäftigt mich nicht", sagte aber Bayern-Trainer Flick hierzu.

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Im gleichen Atemzug legte er das FCB-Schicksal des 20-Jährigen in dessen eigene Hände: "Er hat schon bewiesen, dass er ein klasse Fußballer ist. Wie sein Weg weitergeht, hängt vom Spieler ab, und davon, ob er an seine Leistungen anknüpft."