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FC Bayern: Hasan Salihamidzic über Oliver Kahn und den Transfermarkt

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FC Bayern: Hasan Salihamidzic über Oliver Kahn und den Transfermarkt

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So sieht Salihamidzic Kahns Arbeit

Seit wenigen Monaten arbeiten Hasan Salihamdzic und Oliver Kahn beim FC Bayern zusammen. Der Bosnier blickt voraus und schätzt Transfermarkt-Entwicklungen ein.

Oliver Kahn (r., hier mit Hasan Salihamidzic) ist seit Januar 2020 Mitglied des Bayern-Vorstands
Oliver Kahn (r., hier mit Hasan Salihamidzic) ist seit Januar 2020 Mitglied des Bayern-Vorstands
© Getty Images
SPORT1
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von SPORT1

Hasan Salihamidzic hat die Zusammenarbeit mit Oliver Kahn seit dessen Amtsantritt im Januar 2020 gelobt.

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Auf die Frage, wie die beiden Verantwortlichen des FC Bayern miteinander auskommen, sagte der Bosnier in der Juni-Ausgabe des FC Bayern Magazins 51: "Gut, weil wir einander vertrauen und unterstützen, weil der eine weiß, was der andere zu leisten im Stande und was seine Position und damit Aufgabe ist. Soweit ich das beurteilen kann, fühlt sich Oliver sehr wohl. Er hat gemerkt, dass er hier eine Arbeitsatmosphäre vorfindet, die ihresgleichen sucht."

Kahn hatte Anfang des Jahres seine Arbeit als Vorstandsmitglied des deutschen Rekordmeisters aufgenommen. Salihamidzic ist seit August 2017 Sportdirektor.

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BERLIN, GERMANY - MAY 17: Manuel Neuer of Bayern Munich during the Bundesliga match between 1. FC Union Berlin and FC Bayern Muenchen at Stadion An der Alten Foersterei on May 17, 2020 in Berlin, Germany. The Bundesliga and Second Bundesliga is the first professional league to resume the season after the nationwide lockdown due to the ongoing Coronavirus (COVID-19) pandemic. All matches until the end of the season will be played behind closed doors. (Photo by Hannibal Hanschke/Pool via Getty Images)
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"Oliver und ich sind die 'Next Generation' im Management. Wir werden für die nächsten Jahre ein Team bilden, das unheimlich gut zusammen funktionieren muss, um das fortzuführen, was Uli Hoeneß, Karl-Heinz Rummenigge, Franz Beckenbauer und Karl Hopfner in über vier Jahrzehnten aufgebaut haben", blickte der 43-Jährige auf ihre kommenden Aufgaben voraus.

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Salihamidzic: "Wollen Geschichte schreiben"

"Brazzo" hob vor allem eine Gemeinsamkeit mit Kahn hervor, die die beiden ehemaligen Teamkollegen der Münchner auszeichnet: "Oliver und ich sind Wettkämpfer, das bekommt man nicht aus uns heraus. Wir wollen Geschichte schreiben."

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Über sich selbst sagte Salihamidzic, dass er mit einem Panzer ausgestattet sei - seine Arbeit, insbesondere seine öffentlichen Auftritte, wurde in den letzten Jahren nicht immer unkritisch gesehen: "Den hatte ich schon als Spieler, nein: seit meiner Kindheit. Wahrscheinlich bin ich so geboren."

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Ab 1. Juli steigt der ehemalige Mittelfeldspieler zum Sportvorstand der Bayern auf. An seinen Tätigkeiten wird er weitgehend festhalten.

"An meinem Aufgabenbereich ändert sich mit der neuen Position aus operativer Sicht aber nichts", erklärte Salihamidzic und stellte klar, dass kein neuer Sportdirektor installiert werden soll: "Das ist momentan nicht geplant. Ich werde meine Aufgaben weiter so erledigen wie bisher. Was in zwei, drei Jahren sein wird, müssen wir sehen. Aber aktuell bleibt alles, wie es ist."

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Wegen Corona: Mehr Kreativität auf dem Transfermarkt gefordert

Darüber hinaus äußerte sich Salihamidzic zu den Entwicklungen auf dem Transfermarkt durch die Corona-Krise. Er rechnet damit, dass es nicht mehr ganz so heiß her gehen wird.

"Insgesamt rechne aber auch ich mit einer deutlichen Abkühlung des bis vor wenigen Wochen stark erhitzten Gehalts- und Transfermarkts", führte er aus. Eine Verringerung der Ablösesummen und Gehälter hält er für möglich: "Und wie viele andere habe auch ich die Hoffnung, dass künftig mehr Vernunft und Augenmaß herrschen werden als zuletzt."

Ein wenig ändert sich auch die Arbeit in Bezug auf die Personalplanungen in diesem Sommer. "Kaderplanung ist immer anspruchsvoll, ungeachtet von Corona. Wir müssen noch kreativer denken und unsere Entscheidungen unter noch größerem Verantwortungsdruck treffen", ergänzte Salihamidzic.