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BVB: Nachwuchsspieler von Borussia Dortmund - Raschl, Morey und Co.

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BVB: Nachwuchsspieler von Borussia Dortmund - Raschl, Morey und Co.

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BVB-Youngster auf dem Sprung

Der BVB ist schon lange dafür bekannt, einen guten Riecher bei Top-Talenten zu haben. SPORT1 hat sich die Youngster aus der zweiten Reihe näher angeschaut.
Borussia Dortmund setzt offenbar in der kommenden Saison auf ein graphisches Printmuster. Die BVB-Fans im Netz reagieren in größten Teilen mit Unmut.
von Jan Marten, Patrick Berger

Borussia Dortmund hat aktuell mit Personalsorgen zu kämpfen. Beim 1:0-Erfolg der Borussen gegen Hertha BSC saßen allein sieben Spieler ohne nennenswerte Bundesliga-Erfahrung auf der Dortmunder Bank.

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"Wir haben einen Kader von 22 Spielern mit einigen jungen Spielern. Zudem haben wir ein paar Verletzungen", erklärte Favre nach der Partie. 

Wer aber sind die Youngster? SPORT1 hat sich die Talente aus der Dortmunder Reserve näher angeschaut.

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Tobias Raschl (20)

Der ehemalige U19-Kapitän befindet sich im ersten "Lehrjahr" bei den Profis. Bereits seit dem Sommer trainiert er in der ersten Mannschaft und lebte sich schnell ins Mannschaftsgefüge ein: "Die Jungs haben mir es sehr leicht gemacht, sie haben mir schnell das Gefühl gegeben, richtig dazuzugehören", sagte Raschl in den Ruhrnachrichten.

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Ob sich der Mittelfeldstratege in Zukunft gegen die starke Konkurrenz beweisen kann, ist noch nicht abzusehen. Trotz der aktuellen fünf Wechseloptionen, die Favre seit dem Neustart nach der Corona-Pause besitzt, wartet er noch auf sein Bundesligadebüt.

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Mateu Morey (20)

Der Rechtsverteidiger kam im Sommer 2019 ablösefrei aus der Talentschmiede des FC Barcelona zum BVB und hat derzeit einen Vertrag bis 2024. Nach langwierigen Verletzungssorgen (Meniskusschaden, Schulterluxation) feierte Mateu Morey beim 6:1 gegen den SC Paderborn sein Bundesligadebüt für den BVB - und deutete in nur drei Minuten sein enormes Potenzial an

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"Ein Traum wird wahr", kommentierte Morey sein Bundesligadebüt in den Sozialen Netzwerken. Und zahlreiche Teamkollegen wie Erling Haaland, Thorgan Hazard und Mats Hummels freuten sich in den Kommentaren mit ihm. Der Spanier gilt als großes Talent und könnte in Zukunft den Routinier Lukas Piszczek auf der Rechtsverteidiger-Position ablösen. Gegen die Hertha gewährte Favre ihm elf weitere Einsatzminuten.

Marco Rente (23)

Der Innenverteidiger wechselte im Sommer 2018 vom TuS Erndtebrück zur zweiten Mannschaft der Borussen. Nach anfänglichen Schwierigkeiten gilt er in der zweiten Mannschaft eine feste Größe. Beim Sieg gegen die Hertha wurde Rente zum ersten Mal in den Profikader berufen.

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"Er ist ein Führungsspieler bei uns und hat eine tolle Entwicklung genommen", sagte Ingo Preuß, Teammanager beim BVB II, bereits im vergangenen Sommer.

In der aktuellen Saison hat Rente offenbar den nächsten Schritt gemacht. Dass er das Zeug hat, in naher Zukunft bei den Profis mitzumischen, muss er noch nachweisen.

Chris Führich (22)

Für seinen ehemaligen Verein, den 1. FC Köln, durfte Führich schon zwei Mal Bundesliga-Luft schnuppern. Im Dezember 2017 kickte er immerhin 24 Minuten in der Münchner Allianz Arena (0:1 beim FC Bayern), danach folgten 71 Minuten beim Kölner 1:0-Erfolg gegen den VfL Wolfsburg.

 Der Linksaußen gilt als schnell, dribbelstark und trickreich, hat jedoch bei der Power-Offensive der Dortmunder eine riesige Konkurrenz vor sich.

Um den Durchbruch im Profibereich zu schaffen, müsste er wahrscheinlich zu einem anderen Klub wechseln.  

Immanuel Pherai (19)

Pherai wechselte 2017 von AZ Alkmaar zum BVB und schoss schon die U17 und U19 jeweils im Finale zur Meisterschaft. In den Niederlanden gilt der zentrale Mittelfeldspieler als Mega-Talent und spielte bereits für die U15, U16, U17 und U18 von Oranje.

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Ab Juli soll er in die Vorbereitung des BVB integriert werden und so in der ersten Mannschaft Fuß fassen. Auch Nachwuchs-Chef Lars Ricken attestiert dem Youngster eine große Zukunft: "Immanuel ist ein Spieler, der in bedeutenden Spielen immer aufdreht. Er kann es schaffen."

Leonardo Balerdi (21)

Sage und schreibe 15,5 Millionen Euro blätterte der BVB Anfang 2019 für den Innenverteidiger hin. Bislang durchgestartet ist der Youngster, der von den Boca Juniors kam, noch nicht. Ihm wird allerdings auch die Zeit eingeräumt, sich in Deutschland zurechtzufinden.

Seit dem 15. Spieltag steht Balerdi zwar immer im Kader der Borussen, aber erst nach der Corona-Pause wurde er immer wieder für kürzere Einsätze eingewechselt. Durch Zagadous Verletzung könnte der Argentinier in der Endphase der Saison weitere Chancen bekommen, zumal Manuel Akanji nicht immer den sichersten Eindruck macht.