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34. Spieltag: Borussia Mönchengladbach - Hertha BSC 2:1 - Hofmann und Embolo treffeen

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34. Spieltag: Borussia Mönchengladbach - Hertha BSC 2:1 - Hofmann und Embolo treffeen

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Gladbach in der Champions League

Borussia Mönchengladbach hat die Champions League erreicht. Die Fohlen ließen gegen Hertha BSC nichts anbrennen, verpassten aber einen höheren Sieg.
Borussia Mönchengladbach feierte die Teilnahme an der Champions League
Borussia Mönchengladbach feierte die Teilnahme an der Champions League
© Getty Images
SPORT1
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von SPORT1

Die Stars von Borussia Mönchengladbach tanzten im Kreis, trugen T-Shirts mit der Aufschrift: "Unzähmbar durch Europa. Champions League 2020/21." Christoph Kramer hatte zu diesem Zeitpunkt schon die erste Flasche Bier in der Hand.

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Das 2:1 (1:0) gegen Hertha BSC sorgte für das i-Tüpfelchen aus Sicht der Fohlen. (Die Tabelle der Bundesliga)

"Wer 65 Punkte holt, hat die Champions League verdient. Wenn wir uns einen genehmigen dürfen, dann sicher heute. Das ist eine geile Sache", meinte Rio-Weltmeister Kramer bei Sky, "wir freuen uns alle riesig, bald wieder die Hymne zu hören. Hoffentlich auch so bald wie möglich wieder mit Fans."

Überragende erste Halbzeit der Fohlen

Torschütze Jonas Hofmann kündigte eine große Sause an: "Heute Abend werden wir einen drauf trinken, vielleicht auch mehr. Heute Abend können wir Gas geben." Zum dritten Mal nach 2015 und 2016 stehen die Fohlen in der Gruppenphase der Champions League. Damit kann die Borussia in schwierigen Corona-Zeiten schon jetzt mit rund 20 Millionen Euro Mehreinnahmen planen.

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Hofmann (7.) beruhigte früh die Nerven der Borussia, der schon ein Remis gereicht hätte. Breel Embolo (78.) machte kurz vor Schluss alles klar. Vedad Ibisevic (90.) gelang noch das Anschlusstor für die Alte Dame. Ein Jahr zuvor hatte Gladbach am letzten Spieltag noch den vierten Platz an Bayer Leverkusen verloren, diesmal ging das Fernduell mit der Werkself an die Fohlen.

Mit 65 Punkten schaffte die Borussia zudem ihre zweitbeste Saison des Jahrtausends. (Das Spiel zum Nachlesen im Ticker)

Der CHECK24 Doppelpass mit BVB-Boss Hans-Joachim Watzke und RB Leipzigs Geschäftsführer Oliver Mintzlaff am Sonntag ab 11 Uhr im TV auf SPORT1

"Heute ist ein Finale", hatte Sportdirektor Max Eberl vor dem Anstoß gesagt. Entsprechend engagiert begann die Borussia vor 21.000 Pappkameraden: Das Marco-Rose-Team war von der ersten Minute an hellwach, störte die Berliner früh und ließ sich auch von der Nachricht der schnellen Leverkusener Führung gegen Mainz 05 (1:0) nicht aus der Ruhe bringen.

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Embolo belohnt sich doch noch

Stattdessen konterte die Borussia mit dem eigenen 1:0: Embolo setzte sich im Strafraum stark gegen zwei Herthaner durch und bediente Hofmann, der den Startelf-Debütanten Dennis Smarsch (21) im Hertha-Tor per Flachschuss überwand. Für Hofmann war es der dritte Treffer innerhalb von drei Spielen.

Robert Lewandowski holt sich nach 2014, 2016 und 2018 zum vierten Mal die Torjäger-Kanone. Der Stürmer des FC Bayern triumphiert vor Paco Alcácer. SPORT1 zeigt die besten Knipser der Bundesliga
TURIN, ITALY - OCTOBER 01:  Kevin Volland of Bayer Leverkusen in action during the UEFA Champions League group D match between Juventus and Bayer Leverkusen at Juventus Arena on October 1, 2019 in Turin, Italy.  (Photo by Pier Marco Tacca/Getty Images)
Moenchengladbach's French forward Marcus Thuram eyes the ball during the German first division Bundesliga football match Eintracht Frankfurt v Borussia Moenchengladbach on May 16, 2020 in Frankfurt, western Germany as the season resumed following a two-month absence due to the novel coronavirus COVID-19 pandemic. (Photo by Michael Probst / POOL / AFP) / DFL REGULATIONS PROHIBIT ANY USE OF PHOTOGRAPHS AS IMAGE SEQUENCES AND/OR QUASI-VIDEO (Photo by MICHAEL PROBST/POOL/AFP via Getty Images)
LEIPZIG, GERMANY - MARCH 10: Patrik Schick of Leipzig runs with the ball during the UEFA Champions League round of 16 second leg match between RB Leipzig and Tottenham Hotspur at Red Bull Arena on March 10, 2020 in Leipzig, Germany. (Photo by Martin Rose/Bongarts/Getty Images)
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Torjäger: Lewandowski holt schon wieder die Kanone

Mit der beruhigenden Führung im Rücken bestimmte die Borussia fortan das Spiel, von der Hertha kam kaum Gegenwehr. Einziges Manko war die Chancenauswertung. Smarsch, der den werdenden Vater Rune Jarstein ersetzte, sah sich einem Dauerbeschuss ausgesetzt. Der starke Embolo (32.) und Lars Stindl (41.) trafen jedoch nur den Pfosten, zur Pause lag das Torschussverhältnis bei 13:0 für die Gastgeber. (Spielplan und Ergebnisse)

Die Bundesliga-Highlights am Sonntag ab 9 Uhr in Bundesliga Pur im TV auf SPORT1

Im zweiten Durchgang nahm die Mannschaft von Trainer Bruno Labbadia nach einem Dreifach-Wechsel endlich am Spiel teil. Gladbach zog sich nun weit zurück und lauerte auf Konter. Ohne den verletzten Marcus Thuram und den angeschlagenen Alassane Plea im Angriff fehlte jedoch die Durchschlagskraft. Allein Embolo vergab zweimal frei vor Smarsch (63./67.), ehe er doch noch traf.

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)