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Transfermarkt: Max Eberl von Gladbach erwartet wegen Corona Einbruch

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Transfermarkt: Max Eberl von Gladbach erwartet wegen Corona Einbruch

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Eberl sieht Transfermarkt-Einbruch

Sportdirektor Max Eberl prophezeit heftige Veränderungen und einen Einbruch des Transfermarktes. Gladbach verfolge das Ziel, den Kader zusammenzuhalten.
Max Eberl von Borussia Mönchengladbach rechnet mit einem Einbruch des Transfermarktes
Max Eberl von Borussia Mönchengladbach rechnet mit einem Einbruch des Transfermarktes
© Getty Images

Sportdirektor Max Eberl vom Bundesligisten Borussia Mönchengladbach rechnet wegen der Coronakrise mit einem anderen Transfersommer als in den letzten Jahren.

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"Kurzfristig erwarte ich heftige Veränderungen und einen Einbruch des Transfermarktes", sagte der 46-Jährige dem Stern: "Es mag den ein oder anderen Mega-Deal geben – aber mit einem durchschnittlichen Spieler wird man nicht mehr diese Preise erzielen wie zuvor. Wir werden eine Korrektur erleben."

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In Mönchengladbach sei in der aktuellen Situation die oberste Priorität, den Kader zusammenzuhalten, so Eberl: "Und wenn wir dann noch sportlichen Erfolg haben sollten und die Europa League oder sogar die Champions League erreichen sollten, dann können wir überlegen, etwas Geld zu investieren. Aber das wäre Schritt zwei oder drei. Schritt eins ist, dass wir überhaupt wieder Fußball spielen. Das ist ein Erfolg."

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Eberl: "Wollen Menschen berufliche Zukunft sichern"

Die Wiederaufnahme des Spielbetriebs komme eben "nicht in erster Linie den Spielern zugute, die sehr gut bezahlt sind, sondern vielen Menschen", sagte Eberl: "Wir haben bei Borussia Mönchengladbach zum Beispiel einen Greenkeeper, wir haben eine Rezeptionistin, wir haben Buchhalter und wir haben Verkäuferinnen – es geht auch um diese Menschen, deren berufliche Zukunft wir sichern wollen."

Bei der Borussia sei man aufgrund der letzten beiden Jahrzehnte allerdings "solide aufgestellt" und nicht akut bedroht.

"Wenn es doch noch zu einem Abbruch käme, wären wir nicht von einer Insolvenz bedroht. Wir müssten dann zwar von der Substanz zehren, aber es würde uns nicht umbringen", betonte Eberl erneut.