Schalke-Jungstar Rabbi Matondo hat verraten, warum er von Manchester City zu Schalke 04 gewechselt ist und welche Rolle City-Star Leroy Sané dabei gespielt hat.
Darum riet Sané Matondo zu Schalke
"Manchester City ist ein Top-Club und ich habe großen Respekt vor ihnen. Zu der Zeit dachte ich über meine eigene Entwicklung nach und dachte, ein Umzug ins Ausland könnte der richtige Schritt für mich sein", sagte Matondo der Daily Mail.
Denn bei den Skyblues war der heute 19-Jährige damals nur selten ein Teil der ersten Mannschaft. Es mangelte dem jungen Flügelspieler bei City an Spielzeit und Nominierungen. Ein Wechsel musste her - und hier half Sané entscheidend mit.
Sané schwärmt Matondo von Schalke-Fans vor
Der vom FC Bayern umworbene deutsche Nationalspieler, der von der Knappenschmiede bis zum Weltstar aufstieg, gab ihm den Rat, nach Schalke zu gehen.
"Er sagte mir, die Fans seien Top-Fans und würden mich für immer lieben, wenn ich hart arbeiten und die richtigen Dinge tun würde", verriet Matondo über die Beweggründe für seinen Transfer.
Matondo folgte dem Rat von Sané und wechselte kurz nach seinem Debüt für die walisische Nationalmannschaft im Januar 2019 für neun Millionen Euro zu Schalke.
Wenige Tage nach seiner Ankunft in Deutschland feierte er gegen Borussia Mönchengladbach sein Bundesliga-Debüt in Königsblau.
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Matondo: Umzug nach Deutschland nicht leicht
Matondo gibt zu, dass der Umzug ins Ausland ihn zuweilen auf die Probe gestellt hat. Ohne seine Freunde oder Familie in Deutschland lebt. Dennoch ist er sich sicher, dass er die richtige Entscheidung getroffen hat.
"Nicht viele Menschen können sagen, dass sie mit 18 Jahren ins Ausland gezogen sind, um dort zu arbeiten - und alleine gelebt haben", sagte er: "Ich dachte, dass es gut für mich wäre. Ich dachte, ich wäre reif."
Inzwischen hat der Rechtsaußen, der von Trainer David Wagner auch auf links oder als hängende Spitze aufgeboten wird, 19 Einsätze vorzuweisen.
Sein erstes Spiel in der Startelf beschrieb Matondo als "großartige Erinnerung". "Es war bisher eine unglaubliche Erfahrung. Ich habe es wirklich genossen", sagte er. "Es war zu 100 Prozent die richtige Entscheidung."