Für die Fans des FC Bayern wirkte die Vollzugsmeldung um die Vertragsverlängerung von Manuel Neuer wohl wie eine Erlösung.
Nübel-Berater reagiert auf Neuer
Was aber bedeutet das für Alexander Nübel, der im Sommer als Herausforderer des Nationalkeepers an die Säbener Straße wechselt? Sonderlich geschockt dürfte der Noch-Schalker jedenfalls nicht gewesen sein.
"Der FC Bayern hat uns gegenüber nie einen Hehl daraus gemacht, dass man den Vertrag mit Manuel Neuer verlängern möchte. Wir waren über diesen Schritt von Anfang an informiert", erklärt Nübels Berater Stefan Backs bei SPORT1.
Nübel-Berater Backs wehrt sich
Nübels Patzer und der Verlust des Stammplatzes auf Schalke hatten zuletzt die Kritiker auf den Plan gerufen, manch einer stellte gar die Sinnhaftigkeit des Transfers nach München infrage.
Backs verwahrte sich gegen den Vorwurf, seinen Klienten aus eigenen Interessen schlecht beraten zu haben. Dabei ging er vor allem einen namentlich genannten Journalisten der Funke-Medien-Gruppe an ("Ein echtes Gräuel sind mir Journalisten, die hier 'privat twittern'").
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Für Nübel hat sich nichts verändern
Tatsache ist, dass sich an der Perspektive Nübels eigentlich nichts geändert hat.
Es ist offenkundig, dass die Münchner Verantwortlichen in Nübel den Torwart der Zukunft sehen.
Nun also hat Nübel wie von ihm und den Bayern geplant die Perspektive, spätestens in drei Jahren zur Nummer eins aufzurücken.
Bis dahin hat der ehemalige U21-Nationaltorhüter Nübel vor allem eines: Genug Zeit, um vom Weltmeister-Torwart Neuer zu lernen.