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FC Bayern: Karl-Heinz Rummenigge kontert DFB-Boss Keller und lehnt offene Spielergehälter ab

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FC Bayern: Karl-Heinz Rummenigge kontert DFB-Boss Keller und lehnt offene Spielergehälter ab

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Spielergehälter? Das will Rummenigge

Karl-Heinz Rummenigge vom FC Bayern lehnt mehr Transparenz bei den Spielergehältern ab, kontert damit DFB-Boss Keller. Einen Ansatz sieht er beim Financial Fair Play.
Der Bayern-Boss kritisiert die finanziellen Investitionen von Paris St. Germain und Manchester City.
SPORT1
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von SPORT1

Karl-Heinz Rummenigge hat sich deutlich gegen die Forderung von DFB-Präsident Fritz Keller ausgesprochen, Spielergehälter offenzulegen. 

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"Das ist kalter Kaffee", erklärte der Vorstandschef des FC Bayern in einem Interview mit dem SPIEGEL (Montagsausgabe).

Manuel Neuer seiht das Thema Vertragsverlängerung auf einmal nicht mehr als drängend an
BERLIN, GERMANY - MAY 17: Manuel Neuer of Bayern Munich during the Bundesliga match between 1. FC Union Berlin and FC Bayern Muenchen at Stadion An der Alten Foersterei on May 17, 2020 in Berlin, Germany. The Bundesliga and Second Bundesliga is the first professional league to resume the season after the nationwide lockdown due to the ongoing Coronavirus (COVID-19) pandemic. All matches until the end of the season will be played behind closed doors. (Photo by Hannibal Hanschke/Pool via Getty Images)
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Er fügte an: "Damit würden wir doch nur eine Neiddebatte anstoßen. Es ist ja bekannt, dass die Spieler sehr viel Geld verdienen. Aber wenn wir das auf Heller und Pfennig veröffentlichen würden, dann hätten wir in den Mannschaftskabinen der Bundesliga und in der Öffentlichkeit eine schräge Diskussion. Wem täten wir damit einen Gefallen?"

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Rummenigge plädierte neben der Einführung einer Gehaltsobergrenze, wie sie Christian Seifert als Vorsitzender der Deutschen Fußball Liga und UEFA-Chef Aleksander Čeferin ebenso vorsehen, vielmehr erneut für eine Neuausrichtung des Financial Fair Play.

"Auch mit einem Strafenkatalog versehen, bei dem alle wissen, was sie erwartet, wenn sie dagegen verstoßen", so der 64-Jährige. "Die harte Strafe für Manchester City hat doch alle im Fußball sehr überrascht."

50+1 Rummenigge "mittlerweile ziemlich egal"

Was seine bekannte Position für die Abschaffung der 50+1-Regel betrifft, die verhindern soll, dass Investoren das Kommando bei den Klubs übernehmen, zeigte sich Rummenigge inzwischen desinteressiert.

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"Ehrlich gesagt: Mir ist die 50+1-Regel mittlerweile ziemlich egal. Wir beim FC Bayern haben in der Satzung sogar ein 70+1 verankert", sagte der Bayern-Lenker.

Bei Einführung eines konsequenten Financial Fair Play im Lizenzierungsverfahren der Bundesliga, würde die Abschaffung von 50+1 laut Rummenigge "ohnehin kaum noch eine Rolle spielen, weil die Kapitalzufuhr von Investoren limitiert ist und somit keinen nachhaltigen Effekt mehr hat."

Wie der DFB-Chef sieht Rummenigge in Zeiten der Coronakrise aber weiterhin die Chance, "wieder ein Stück Rationalität und damit auch mehr Stabilität" im internationalen Fußball einzuführen: "Alle Spitzenklubs in Europa, auch wir, haben jeden Sommer versucht, die schönsten Rosinen aus dem Kuchen zu picken, um noch attraktiver zu werden, noch wettbewerbsfähiger zu sein und um damit unsere Umsätze zu steigern."