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BVB - Schalke: Ingo Anderbrügge kritisiert Marco Reus und Götze

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BVB - Schalke: Ingo Anderbrügge kritisiert Marco Reus und Götze

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Schalke-Legende kritisiert BVB-Duo

Schalke-Legende Ingo Anderbrügge geht vor dem Derby mit Marco Reus und Mario Götze hart ins Gericht. Ein Teamkollege sollte ihnen als Beispiel gelten.
Der BVB geht mit großen Personalsorgen ins Derby gegen Schalke. Trainer Lucien Favre muss seine Mannschaft umbauen.
SPORT1
SPORT1
von SPORT1

Harte Worte vor dem Derby!

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Schalke-Legende Ingo Anderbrügge hat das BVB-Duo Marco Reus und Mario Götze vor dem Revierderby am Samstag (Bundesliga: Borussia Dortmund - FC Schalke 04 ab 15:30 Uhr im Liveticker) für ihre vermeintliche Einstellung gegenüber dem Sport kritisiert.

"Sie sind beide super Fußballer. Aber sie geben mir seit einer gewissen Zeit nicht mehr das Gefühl, dass sie richtig brennen", sagte der 56-Jährige, der in seiner Karriere sowohl für die Königsblauen als auch den BVB auflief, in einem Interview mit dem Portal sport.

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Beide könnten sich dahingehend etwas bei ihrem Teamkollegen Erling Haaland abgucken, meint Anderbrügge. "Er ist ein Beispiel für jemanden, dem sein Beruf unheimlich viel Freude bereitet. Seine Körpersprache spricht Bände. Haaland sprüht vor Begeisterung. Von ihm kaufen sich die Fans ein Trikot."

Anderbrügge hofft auf Schalke im Derby

Im Duell seiner beiden Ex-Klubs schlägt das Herz des Eurofighters von 1997 für den vermeintlichen Underdog, auch wenn er über seine Dortmunder Zeit „nie ein schlechtes Wort verlieren würde“.

"Ich wünsche den Schalkern, dass sie das Derby nutzen, um oben dranzubleiben. Sie können auf eine Top-Hinrunde zurückblicken, die vielleicht besser verlief, als gedacht. Aktuell relativiert sich dieser Eindruck ein bisschen", führte Anderbrügge aus. "Ich würde mich freuen, sollte es David Wagner gelingen, die Mannschaft noch in die Europa League zu führen."

In der vergangenen Saison kassierte der BVB mit der Heimniederlage gegen den Erzrivalen (2:4) den entscheidenden Rückschlag auf dem Weg zum Titel - das soll sich beim 178. Revierschlager unter Laborbedingungen am Samstag nicht wiederholen.

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Den Schwarz-Gelben wäre das hochbrisante Duell mit den Königsblauen vor der über zweimonatigen Corona-Zwangspause mit Sicherheit lieber gewesen. Mit sieben Siegen in acht Rückrundenspielen hatte die Mannschaft von Trainer Lucien Favre einen Lauf, während die Schalker seit sieben Begegnungen auf einen Erfolg warten.

Vier Punkte beträgt der Rückstand des BVB auf Spitzenreiter Bayern München, ein erneuter Ausrutscher gegen Schalke könnte schon das Ende aller Titelträume bedeuten.