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Bundesliga: Zehn Corona-Infektionen bei erstem Testlauf festgestellt

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Bundesliga: Zehn Corona-Infektionen bei erstem Testlauf festgestellt

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Mehrere Corona-Fälle in Bundesligen

Die ersten Testläufe vor dem erhofften Restart ergeben nach Informationen der DFL zehn positive Fälle. Auch die Zahl der insgesamt vorgenommenen Tests wird mitgeteit.
Ein Interview von Kölns Birger Verstraete zu den Corona-Fällen beim FC schlug hohe Wellen. Danach wird der Belgier ins Geißbockheim zitiert und muss seine Aussagen klarstellen.
von Sportinformationsdienst

In den 36 Klubs der 1. und 2. Bundesliga sind bei den ersten Corona-Reihentests zehn Infektionen festgestellt worden. Das gab die Deutsche Fußball Liga (DFL) am Montag bekannt. Es wurden insgesamt 1724 Tests vorgenommen. 

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"Die in den vergangenen Tagen erfolgten Tests haben ihren Zweck erfüllt, für zusätzliche Sicherheit zu sorgen und so die Spieler bestmöglich vor Ansteckung im Mannschaftstraining oder Spielbetrieb zu schützen", teilte die DFL mit.

DFL: Maßnahmen konsequent umsetzen

Es werde in den kommenden Wochen und Monaten weiter darum gehen, die beschlossenen Maßnahmen auch im Klub-Alltag sowie im privaten Umfeld konsequent umzusetzen. Im Fall von positiven Test-Ergebnissen liegt die Entscheidung über zu treffende Maßnahmen bei den örtlichen Gesundheitsbehörden.

Es wurden Proben von Spielern und weiterem Mannschaftspersonal wie Trainerstab und Physiotherapeuten entnommen und von fünf Fachlabor-Verbünden im gesamten Bundesgebiet untersucht. Die positiven Fälle wurden den jeweiligen Gesundheitsämtern gemeldet.

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Bislang waren nur drei Fälle aus Köln bekannt

Bis Montagnachmittag waren bislang nur drei positive Ergebnisse beim 1. FC Köln bei den ersten Kontrollen am vergangenen Donnerstag, bei der zweiten Testreihe am Sonntag gab es beim FC ausschließlich negative Ergebnisse. Die DFL gab nur die Ergebnisse der ersten Testung bekannt.

Dynamo Dresden vermeldete am Montag dann, dass ein Profi positiv getestet wurde und sich seit Sonntag in Quarantäne befinde.

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Die DFL erklärte, dass die entsprechenden Maßnahmen, "zum Beispiel die Isolation der betroffenen Personen inklusive Umfelddiagnostik", durch die jeweiligen Klubs nach den Vorgaben der örtlichen Gesundheitsbehörden unmittelbar vorgenommen worden seien.

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Engmaschige Testungen sollen verhindern, dass zuvor infizierte Personen am Trainings- und Spielbetrieb teilnehmen und dadurch andere potenziell infizieren könnten. Eine zweite Testwelle wird in dieser Woche durchgeführt, Köln und der SC Paderborn gaben an, dass es bei der zweiten Testreihe keinen positiven Fall gegeben habe. Paderborn stieg am Montag bereits ins Mannschaftstraining ein.

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DFL schließt weitere Positiv-Tests nicht aus

Die DFL schloss nicht aus, dass es bei der zweiten Testreihe "zu vereinzelten positiven Testergebnissen kommen" kann, "zumal eine der Aufgaben dieses zweiten Durchgangs darin besteht, die Wahrscheinlichkeit nie gänzlich auszuschließender 'falsch negativer' Befunde zu senken".

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Die DFL teilte außerdem mit: "In Abstimmung mit dem Bundesarbeitsministerium wurden neben den aktuell stattfindenden zwei Testwellen vor dem Start des Mannschaftstrainings weitere Punkte wie ein verpflichtendes Trainingslager unter Quarantäne-Bedingungen vor einer möglichen Fortsetzung des Spielbetriebs sowie freiwillige Testungen der Familien von Spielern vor einer möglichen Saison-Fortsetzung in das Konzept integriert."

Bei einem Start ins Mannschaftstraining, der die Genehmigung der örtlichen Behörden erfordere, seien fortan "pro Woche zwei Tests in regelmäßigen Abständen vorgesehen", so die DFL.