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Bundesliga: Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge erwartet Milliardenpublikum

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Bundesliga: Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge erwartet Milliardenpublikum

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Rummenigge erwartet TV-Hype

Der bevorstehende Neustart der Bundesliga sorgt bei Karl-Heinz Rummenigge für hohe Erwartungen. Der Bayern-Boss räumt aber auch Probleme beim Rekordmeister ein.
Ändert sich das Geschäft nach der Corona-Krise? Für Karl-Heinz Rummenigge wäre das notwendig.
von SPORT1, Sportinformationsdienst

Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge von Rekordmeister Bayern München rechnet durch den Restart in der Bundesliga mit einem Milliardenpublikum. "Die Bundesliga schafft es nun, als erste große Liga weltweit den Spielbetrieb wieder aufzunehmen. Und wenn die Bundesliga als einzige Liga rund um den Globus im TV übertragen wird, dann gehe ich davon aus, dass wir auf der ganzen Welt ein Milliardenpublikum haben werden", sagte der 64-Jährige im Interview mit der Sport Bild

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Rummenigge "Müssen Gürtel enger schnallen"

Allerdings räumte er ein, dass die Coronakrise auch am deutschen Branchenprimus nicht spurlos vorbei gehe. "Auch der FC Bayern steht vor großen wirtschaftlichen Herausforderungen und wird den Gürtel enger schnallen müssen", sagte er.

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Zwar habe der Rekordmeister aufgrund finanzieller Rücklagen, die "wir uns in den knapp zwanzig Jahren seit der Ausgründung der FC Bayern München AG erarbeitet haben", einen Vorteil. Das Festgeldkonto sei jedoch "nicht unerschöpflich".

Rummenigge: Werbung für Deutschland

Rummenigge verspricht sich auch deshalb durch den frühen Neustart Werbung für den Fußball und die Bundesliga. Aber nicht nur dafür, "sondern für das ganze Land und insbesondere für die deutsche Politik, die das mit ihrem sehr guten Vorgehen erst ermöglicht" habe. Die Wiederaufnahme des Spielbetriebs zeige, urteilt Rummenigge, "'Made in Germany' ist wieder ein absolutes Gütesiegel."

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Damit es jedoch eine Erfolgsgeschichte wird, müssten vor allem die Spieler die Hygieneregeln konsequent einhalten. "Es darf nicht noch einmal so ein Unfug wie bei Hertha BSC passieren", sagte der Bayern-Boss: "Auch der letzte Spieler weiß jetzt, dass er sich an die Regeln halten muss."

Kalou war von Bundesligist Hertha BSC suspendiert worden, nachdem ein mit dem Handy selbst gedrehtes Video publik geworden war. Darin ist unter anderem zu sehen, wie der Stürmer von der Elfenbeinküste Mitspieler und Klub-Mitarbeiter per Handschlag begrüßt und die Abstandsregeln nicht eingehalten werden.