Sportdirektor Markus Krösche von RB Leipzig hat dementiert, dass der Club eine angeblich festgeschriebene Ablöse von 38 Millionen Euro für einen Wechsel von Stürmer Milot Rashica von Werder Bremen zahlen würde.
Rashica zu Leipzig? RB reagiert
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Unter Hinweis auf die Vereinsphilosophie wies Krösche einen entsprechenden Bericht zurück.
"Da muss uns ein Journalist mit anderen Clubs verwechselt haben. Wir standen nie mit solchen Zahlen und Ablösen in Verbindung, erst recht nicht in der jetzigen Zeit", ließ Krösche mitteilen. Das Interesse an Rashica dementierte Krösche indes nicht.
Rashica-Zukunft bald geklärt?
Der 22 Jahre alte Nationalspieler des Kosovo kann aufgrund einer Ausstiegsklausel in seinem bis zum 30. Juni 2022 gültigen Vertrag die Bremer in diesem Sommer verlassen.
Der Weser-Kurier hatte berichtet, dass die Gespräche zwischen den Beteiligten weit fortgeschritten seien und ein Transfer noch in diesem Monat offiziell verkündet werden könne.
Rashicas Berater Altin Lala hatte zuvor bereits eine Entscheidung über die Zukunft des Angreifers "innerhalb von zwei bis drei Wochen" angekündigt.
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BVB hat Rashica auf dem Zettel
Neben Leipzig hat auch Borussia Dortmund ein Auge auf den schnellen Angreifer geworfen. Die Dortmunder beobachteten den Kosovaren vor allem im Winter intensiv. Zuletzt war das Interesse aber ein wenig abgeflaut. Wie SPORT1 kürzlich berichtete, war aus dem näheren BVB-Umfeld zu hören, dass nicht alle Verantwortlichen zu 100 Prozent vom Spieler überzeugt seien.
"Wir standen vor der Coronakrise in Kontakt mit einigen Klubs – auch aus der Bundesliga. Zurzeit steht aber alles still", sagte Rashicas Berater Altin Lala kürzlich zu SPORT1.
Doch inzwischen hat der Poker um die Zukunft des begehrten Stürmers längst wieder Fahrt aufgenommen.