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Bundesliga-Barometer, Coronakrise: Fans für Einkasernierung der Spieler

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Bundesliga-Barometer, Coronakrise: Fans für Einkasernierung der Spieler

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Bundesliga-Fans pro Einkasernierung

Die DFL plant, bereits im Mai den Bundesliga-Spielbetrieb aufzunehmen. Eine knappe Mehrheit der Fans ist dafür, die Spieler und Betreuer in dieser Zeit quasi einzusperren.
Auch Torhüter Manuel Neuer hat mit dem FC Bayern wieder das Mannschaftstraining aufgenommen
Auch Torhüter Manuel Neuer hat mit dem FC Bayern wieder das Mannschaftstraining aufgenommen
© Getty Images
SPORT1
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von SPORT1

Die deutschen Fußballfans sind sich mit knapper Mehrheit darin einig, dass zur Sicherung des Spielbetriebs eine Einkasernierung der Spieler inklusive Betreuerstab gerechtfertigt ist. 

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57,6 Prozent von 5065 Anhängern, die das Bundesligabarometer in einer repräsentativen Umfrage in Kooperation mit dem CHECK24 Doppelpass auf SPORT1 befragt hat, sind der Meinung, dass dies der richtige Weg in Zeiten der Coronakrise ist.

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Trotz der Pandemie plant die Deutsche Fußball Liga (DFL), die unterbrochene Saison der Bundesliga und der 2. Bundesliga im Mai wieder aufzunehmen. Sie will dazu nur 239 mit dem Spielbetrieb verbundene Personen (keine Fans) ins Stadion lassen. Durch diese Lösung sollen vor allem die TV-Erlöse im Rahmen der Medienrechte gesichert werden.

Eine große Mehrheit (74,9 Prozent) findet es grundsätzlich gut, die Saison bereits wieder im Mai zu starten - sofern es medizinisch vertretbar ist. 

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Wiederaufnahme als positives Zeichen

Sogar mehr als drei Viertel der Befragten (78,5 Prozent) glaubt, dass eine Wiederaufnahme des Spielbetriebs im Mai auch ein positives Zeichen für die Gesellschaft im Hinblick auf eine Normalisierung des Lebens ist. 

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Nach individuellen Entscheidungen der einzelnen Bundesländer wurde an den Bundesligastandorten nun das Mannschaftstraining wieder aufgenommen - allerdings in unterschiedlichen Gruppengrößen.

Klare Mehrheit pro einheitliche Trainings-Regelung

Diese Regelung hält eine überwältigende Mehrheit (80,5 Prozent) für falsch. 88,5 Prozent sind dafür, dass eine bundesweite, einheitliche Regelung für die Durchführung der Trainings getroffen werden sollte. 

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Verschiedene Klubmanager sehen in der Coronakrise auch Chancen für die Zukunft. So können aus der derzeitigen Situation Schlussfolgerungen für die Zukunft gezogen werden, um dadurch anstehende Krisen besser bewältigen zu können. Ein Beispiel ist die Bildung von Notfalltöpfen beziehungsweise Solidaritätstöpfen in der Bundesliga für zukünftige Krisen.

82,5 Prozent beantworteten die Frage, ob die derzeitige Krise auch eine Chance für die Bundesliga sein kann, mit ja. Sogar 96,6 Prozent plädieren dafür, die Erfahrungen mit der Coronakrise für die Entwicklung von Notfallplänen für die Zukunft zu nutzen.

Das Bundesliga-Barometer von Prof. Dr. Alfons Madeja in Nürnberg gehört zu den ältesten und zuverlässigsten Umfrage-Initiativen im Sport. Weitere Informationen sind über diesen Link erhältlich: https://bundesligabarometer.de/registrieren