Trainer Lucien Favre von Borussia Dortmund sieht sich als sportliches Multitalent - doch der Fußball hat ihn immer noch fest im Griff.
Favre überzeugt: "Ich kann alles"
"Ich habe auch Eishockey gespielt, wenn die Flüsse zugefroren waren. Ich bin auf Skiern die Berge hinab gefahren. Ich kann alles", sagte der Schweizer im Interview mit den Zeitungen der Funke-Gruppe: "Aber Fußball ist und bleibt meine Nummer eins."
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Es war allerdings keine Liebe auf den ersten Blick. "Als ich klein war, war ich schüchtern, ich wollte keinen Fußball spielen wie mein Bruder", berichtete Favre: "Aber mit acht, neun Jahren habe ich angefangen, denn in unserem Dorf gab es nur Fußball, das war die Hauptsache. Und nach und nach war ich verrückt danach."
Favre betreibt Gymnastik
Das habe sich bis heute nicht geändert: "Wenn ich einen Ball sehe, dann muss ich mit ihm spielen", sagte der frühere Nationalspieler.
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Ruhiger geht es zu, wenn der 62-Jährige abschalten muss. Zum Stress-Abbau betreibe er "regelmäßig Gymnastik", verriet er: "Und wenn es möglich ist, fahre ich Fahrrad. Aber das habe ich seit Monaten nicht mehr gemacht."