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FC Bayern: Verhandlungen mit Manuel Neuer stocken weiterhin

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FC Bayern: Verhandlungen mit Manuel Neuer stocken weiterhin

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Bekommt Neuer einen Rentenvertrag?

Die Vertragsverhandlungen zwischen Manuel Neuer und dem FC Bayern sind ins Stocken geraten. Vor allem bei der Vertragslaufzeit liegen die Parteien wohl weit auseinander.
Dem FC Bayern droht im Sommer der Verlust von einigen Starspielern - Die Runde im CHECK24 Doppelpass diskutiert die möglichen Optionen von David Alaba, Manuel Neuer und Co.
Florian Plettenberg
Florian Plettenberg

Alexander Nübel dürfte dieser Wunsch nicht gefallen. 

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Die Vertragsverhandlungen zwischen Manuel Neuer (Kontrakt bis 2021) und dem FC Bayern sind in den vergangenen Wochen ins Stocken geraten. Ein Grund: Das Management des Bayern-Kapitäns soll einen Rentenvertrag bis 2025 für Neuer fordern. Das berichtet der Kicker. Nach SPORT1-Informationen, die das Magazin bestätigt, bieten ihm die Münchner bislang einen Vertrag bis 2023.  

Für Neuer ist das anscheinend zu wenig.

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Brisant: Erfüllen die Bayern Neuers Wunsch, wäre er nach Vertragsende 39 Jahre alt. Dass er keine Spiele freiwillig auslassen will und den Anspruch hat, die unangefochtene Nummer eins zu bleiben, hatte Neuer zuletzt im Wintertrainingslager in Doha/Katar öffentlich deutlich gemacht. Allerdings haben die Bayern mit Alexander Nübel bereits den designierten Neuer-Nachfolger verpflichtet – und ihn ebenfalls mit einem Vertrag bis 2025 ausgestattet.  

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Neuer hat weitere Bedingungen an FC Bayern

Die Verhandlungen mit dem mehrfachen Welttorwart stocken aber nicht nur wegen des Pokers um die Vertragslänge. Der 34-Jährige hat seinen Verbleib auch an weitere Bedingungen geknüpft. Zum einen ist er ein vehementer Befürworter von Hansi Flick als Dauerlösung auf der Trainerbank.

Zum anderen ist Neuer wichtig zu wissen, wie sich die Bayern personell aufstellen oder anders formuliert: Wird Bayern zukünftig in der Lage sein, die Champions League nach 2013 nochmal zu gewinnen? Ein Ziel, das Neuer mit aller Macht verfolgt.  

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In der tz kündigte Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge zuletzt an, dass das Thema Neuzugänge "erst einmal auf 'Hold' gestellt" sei. Zu den anstehenden Vertragsverhandlungen ergänzte er, dass der Verein aktuell nur Gespräche mit Spielern führe, deren Verträge 2021 auslaufen. "Also mit Manuel Neuer, Thomas Müller, Thiago, David Alaba usw. Sie alle haben große Verdienste um den FC Bayern, das gilt es zu berücksichtigen", erklärte Rummenigge.

Reif: Bayern in selbstgemachter Klemme

Im CHECK24 Doppelpass sagte SPORT1-Experte Marcel Reif zum Neuer-Poker: "Ich glaube nicht, dass die Bayern Manuel Neuer gehen lassen. Es sei denn, es gibt Absprachen mit Nübel, von denen Neuer nichts wusste. Dann könnte ich mir vorstellen, dass Neuer die Tür zudonnert. Neuer ist 34 und wieder topfit. Seine dramatische Verletzung hat er offenbar überwunden. Der kann noch mindestens drei Jahre auf diesem Niveau spielen. Doch was machst du dann mit Nübel? Der wird nicht besser dadurch. Die Bayern stecken in einer selbstgemachten Klemme." 

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Der anscheinend geforderte Rentenvertrag macht die Verhandlungen nicht einfacher.