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BVB: Geisterspiele wegen Coronavirus können für Borussia Dortmund teuer werden

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BVB: Geisterspiele wegen Coronavirus können für Borussia Dortmund teuer werden

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BVB drohen Millionen-Verluste

Mögliche Geisterspiele aufgrund des Coronavirus hätten in der Bundesliga auch finanzielle Folgen. Spitzenklubs wie Borussia Dortmund drohen erhebliche Einbußen.
Das Revierderby zwischen Dortmund und Schalke am kommenden Samstag wird wohl unabwendbar vor leeren Rängen stattfinden – wenn es nicht sogar noch abgesagt wird - das Corona-Update.
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von SPORT1

Nach der Serie A könnte das Coronavirus nun auch in der Bundesliga für leere Stadien sorgen.

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Mögliche Geisterspiele sind aber nicht nur für die Fans ein Ärgernis, sondern sorgen auch für finanzielle Einbußen bei den Klubs. (zum Corona-Ticker: Alles Infos zur aktuellen Situation für den Sport)

Besonders groß wären diese bei Mannschaften mit großen und meist ausverkauften Stadien wie Borussia Dortmund.

In einer Mitteilung der Borussia Dortmund AG heißt es, dass "durch "Geisterspiele" negative Auswirkungen auf das Konzernergebnis vor Steuern in einer Größenordnung zwischen 2,5 und 3,0 Millionen EUR pro betroffenem Spieltag entstehen."

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BVB erwartet keine "nachhaltigen negativen Auswirkungen"

Dennoch erwarte die Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA "derzeit keine wesentlichen, nachhaltigen negativen Auswirkungen auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Unternehmens durch die aktuelle "Coronavirus"-Situation".

Bezüglich des Revierderbys gegen Schalke (Bundesliga: Borussia Dortmund - Schalke 04, Sa. ab 15.30 Uhr im LIVETICKER) rechnet der BVB zudem "spätestens am Dienstag mit einer verbindlichen Entscheidung der zuständigen Behörden".

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Aber bereits zuvor werden die Schwarz-Gelben ein Geisterspiel austragen müssen, denn das Achtelfinal-Rückspiel in der Champions League bei Paris Saint-Germain am Mittwoch (ab 21 Uhr im LIVETICKER) wird vor leeren Rängen stattfinden.

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DFL will Vereinen helfen

Wie die Süddeutsche Zeitung berichtet, beträgt der Etat-Anteil eines deutschen Profiklubs aus den Einnahmen von Ligaspielen zirka 13 Prozent (Bundesliga) beziehungsweise 17 Prozent (zweite Bundesliga). 

Die DFL teilte dementsprechend schon mit, sie prüfe Möglichkeiten, das Lizenzverfahren und "die "Auszahlungszeitpunkte von zentral generierten Einnahmen" anzupassen.