Die Corona-Pandemie macht auch keinen Halt vor Berlins größter Sportstätte, dem Olympiastadion! Keine Spiele, keine Zuschauer, kein Geld für die Hertha!
Geringere Stadion-Miete für Hertha
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"Partnerschaftliche Lösung"
Bis zum 19. April hat der Berliner Senat den Sportbetrieb gestoppt. Sollte es anschließend zu Spielen kommen, würde diese wohl nach heutigem Stand eher unter Ausschluss der Öffentlichkeit ausgetragen werden.
Damit würde dem Bundesligisten viel Geld zur die Lappen gehen. Zur Abmilderung der finanziellen Folgen hat Timo Rohwedder, der Chef des Berliner Olympiastadion, Hertha BSC nun eine Mietminderung angeboten.
"Man kann davon ausgehen, dass wir mit Hertha eine partnerschaftliche Lösung anstreben. Wir können ja nichts in Rechnung stellen, was nicht erbracht wurde", sagte der 45-Jährige der Bild.
Selbst bei Geisterspielen würde er nach eigenen Angaben wohl nicht einen vollständigen Mietpreis einfordern.
Der Klub hat einen Mietvertrag für das Olympiastadion bis 2025 unterschrieben und zahlt etwas mehr als fünf Millionen Euro pro Jahr Miete.