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Schalke 04: Hans Sarpei bewirbt sich für Posten im Aufsichtsrat

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Schalke 04: Hans Sarpei bewirbt sich für Posten im Aufsichtsrat

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Sarpei bewirbt sich für Amt bei S04

Der frühere Schalke-Profi Hans Sarpei möchte bei seinem Ex-Klub Verantwortung übernehmen und bewirbt sich um einen Posten als Aufsichtsrat.
Hans Sarpei will in den Aufsichtsrat von Schalke 04
Hans Sarpei will in den Aufsichtsrat von Schalke 04
© Getty Images
SPORT1
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von SPORT1

Der Ex-Schalker Hans Sarpei möchte zurück zu den Königsblauen.

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Wie Sarpei am Freitagmorgen in den sozialen Medien bekanntgab, bewirbt er sich um einen Posten als Aufsichtsrat bei den Schalkern. "Ich habe mich Ende Januar um ein Amt als Aufsichtsrat des FC Schalke 04 beworben. Sehr gerne möchte ich meine Erfahrungen im Fußball als Deutscher mit Migrationshintergrund einbringen", teilte Sarpei in einem Statement mit.

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Er ergänzte: "Wir müssen gemeinsam für Schalke und gegen Rassismus kämpfen."

Sarpei möchte Schalke-Fans "etwas zurückgeben"

Zuvor hatte der 43-Jährige in der WAZ bereits seine Kandidatur angekündigt. Er habe sich seit längerer Zeit mit der Frage beschäftigt, wie er dem Fußball und auch der Gesellschaft etwas zurückgeben könne, sagte Sarpei: "Mir war dabei zu jedem Zeitpunkt klar, dass meinen Worten auch konkrete Taten folgen müssen."

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"In einer Zeit, in der eine erfolgreiche Integration keine Selbstverständlichkeit mehr ist, möchte ich mit meiner Kandidatur den Mitgliedern und Fans etwas zurückzugeben", betonte der Ex-Profi.

Sarpei attackierte Tönnies nach rassistischen Äußerungen

Sarpei hatte in der Vergangenheit die rassistischen Äußerungen über den Kontinent Afrika von Clemens Tönnies scharf kritisiert und forderte eine klare Distanzierung "von Diskriminierung und Fremdenfeindlichkeit." Sarpei stellte allerdings fest, dass seine Kandidatur keine gegen Tönnies sei.

"Jeder von uns macht Fehler. Schalke wird jedoch immer größer sein als jeder Einzelne von uns. Ich kann mit meinen persönlichen Erfahrungen einen wertvollen Beitrag dazu leisten, dass wir auf Schalke nicht mehr über Rassismus-Vorfälle sprechen müssen. Es geht nicht um Clemens oder Hans. Es geht einzig und allein um Schalke 04."

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Sarpei erklärte, dass sich die Gelegenheit zum Gespräch "so oder so ergeben" werde. "Schalke war immer dann am stärksten, wenn wir als Team aufgetreten sind", meinte er abschließend.