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Hoffenheim - FC Bayern: DFB leitet Ermittlungsverfahren ein

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Hoffenheim - FC Bayern: DFB leitet Ermittlungsverfahren ein

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DFB leitet Ermittlungsverfahren ein

Die Vorfälle in Sinsheim ziehen eine Reaktion des DFB nach sich. Der Kontrollausschuss wird kommende Woche ein Ermittlungsverfahren einleiten.
Beim Spiel in Sinsheim provozieren die Bayern-Fans mit Schmähungen gegen TSG-Mäzen Dietmar Hopp mehrere Unterbrechungen. Die Spieler setzen danach ein Zeichen.
von Sportinformationsdienst

Der Kontrollausschuss des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) wird nach dem Skandalspiel zwischen der TSG Hoffenheim und Bayern München (0:6) Anfang der kommenden Woche ein Ermittlungsverfahren einleiten. Das bestätigte der DFB auf SID-Anfrage.

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In der zweiten Halbzeit waren zweimal Hetz-Transparente vonseiten der Bayern-Fans gegen TSG-Mäzen Dietmar Hopp (79) gezeigt worden. Die Begegnung musste vom Schiedsrichter zwischenzeitlich unterbrochen werden. Die letzten 13 Minuten spielten beide Teams ohne aktiven Fußball als "Nichtangriffspakt" nach der Fortsetzung zu Ende.

Robert Lewandowski holt sich nach 2014, 2016 und 2018 zum vierten Mal die Torjäger-Kanone. Der Stürmer des FC Bayern triumphiert vor Paco Alcácer. SPORT1 zeigt die besten Knipser der Bundesliga
TURIN, ITALY - OCTOBER 01:  Kevin Volland of Bayer Leverkusen in action during the UEFA Champions League group D match between Juventus and Bayer Leverkusen at Juventus Arena on October 1, 2019 in Turin, Italy.  (Photo by Pier Marco Tacca/Getty Images)
Moenchengladbach's French forward Marcus Thuram eyes the ball during the German first division Bundesliga football match Eintracht Frankfurt v Borussia Moenchengladbach on May 16, 2020 in Frankfurt, western Germany as the season resumed following a two-month absence due to the novel coronavirus COVID-19 pandemic. (Photo by Michael Probst / POOL / AFP) / DFL REGULATIONS PROHIBIT ANY USE OF PHOTOGRAPHS AS IMAGE SEQUENCES AND/OR QUASI-VIDEO (Photo by MICHAEL PROBST/POOL/AFP via Getty Images)
LEIPZIG, GERMANY - MARCH 10: Patrik Schick of Leipzig runs with the ball during the UEFA Champions League round of 16 second leg match between RB Leipzig and Tottenham Hotspur at Red Bull Arena on March 10, 2020 in Leipzig, Germany. (Photo by Martin Rose/Bongarts/Getty Images)
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Torjäger: Lewandowski holt schon wieder die Kanone

Bayerns Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge kündigte an, die Verursacher im Block der Münchner Zuschauer mit aller Schärfe zur Rechenschaft ziehen zu wollen.

Die Verantwortlichen der Bayern und der Hoffenheimer gehen von einer im Vorfeld abgesprochenen Aktion unter Ultra-Gruppierungen der Liga aus. Dafür sprechen auch die zeitgleichen Schmähungen gegen Hopp beim Spiel zwischen Borussia Dortmund und dem SC Freiburg (1:0).

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Auslöser soll die zuletzt vom DFB ausgesprochene Kollektivsprache gegen die Dortmunder Fans sein. Die BVB-Anhänger dürfen in den kommenden beiden Spielzeiten wegen ihrer Hopp-Schmähungen in der Vergangenheit nicht ins Sinsheimer Stadion. 

Der Deutsche Olympische Sportbund mit Präsident Alfons Hörmann an der Spitze verurteilte "die Vorfälle in den Fußballstadien", die am Samstag die Bundesliga erschüttert hatten.

"Unser Sport soll geprägt sein von Fair Play auf und neben dem Platz! Daher bedanken wir uns bei allen Akteuren des gestrigen Tags, die mit ihrem Wirken ein klares Statement gegen das inakzeptable Verhalten Einzelner gesetzt haben", ließ Hörmann mitteilen.

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Der DOSB-Chef kündigte an: "Wir werden weiterhin kompromisslos und konsequent dafür arbeiten, dass in allen Bereichen des Sports die Werte hochgehalten und aktiv gelebt werden."

In Sinsheim, Dortmund und Köln hatten einige Zuschauer am Samstag Hoffenheim-Mäzen Dietmar Hopp beleidigt. Die Spieler der TSG Hoffenheim und von Bayern München reagierten daraufhin mit einem "Nichtangriffspakt" in den letzten 13 Minuten.