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Hertha BSC: Jürgen Klinsmanns Rücktrittsrede im Wortlaut

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Hertha BSC: Jürgen Klinsmanns Rücktrittsrede im Wortlaut

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Klinsmanns Statement im Wortlaut

Jürgen Klinsmann ist nach nur zehn Wochen bei Hertha BSC als Cheftrainer zurückgetreten. Seinen Rückzug verkündet der 55-Jährige bei "Facebook".
Matthias Becker, Mitglied der SPORT1 Chefredaktion, diskutiert gemeinsam mit SPORT1 Moderatorin Ruth Hofmann über den Rücktritt von Jürgen Klinsmann.
SPORT1
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von SPORT1

Jürgen Klinsmann gibt völlig überraschend sein Rücktritt als Trainer von Hertha BSC bekannt. Der 55-Jährige wurde erst im November 2019 vorgestellt und blieb somit nur rund zehn Wochen im Amt.

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Dennoch bleibt der Weltmeister von 1990 weiterhin für den Hauptstadtklub tätig - fortan agiert Klinsmann wieder als Aufsichtsratsmitglied für den neureichen Klub.

Jürgen Klinsmann soll Hertha BSC aus der Krise führen
BELFAST, NORTHERN IRELAND - SEPTEMBER 09:  Juergen Klinsmann looks on prior to the UEFA Euro 2020 qualifier match between Northern Ireland and Germany at Windsor Park on September 09, 2019 in Belfast, Northern Ireland. (Photo by Alex Grimm/Bongarts/Getty Images)
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Klinsmanns Rücktrittsrede im Wortlaut

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"Liebe Herthaner,

auf diesem Wege sage ich ein ganz herzliches Dankeschön an alle Spieler, Fans, Zuschauer, Betreuer und Mitarbeiter von Hertha BSC für die Unterstützung, die vielen Begegnungen und den Austausch in den vergangenen zehn Wochen. Diese Zeit war für mich überaus spannend und brachte viele interessante neue Einblicke. Der Klub und die Stadt sind mir noch stärker ans Herz gewachsen.

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Ende November haben wir mit einem hochkompetenten Team dem Wunsch der Vereinsführung entsprochen und ihr in einer schwierigen Zeit geholfen. Wir waren in der relativ kurzen Zeit auf einem sehr guten Weg, haben auch dank der Unterstützung vieler Menschen trotz meist schwieriger Spiele inzwischen sechs Punkte Abstand zum Relegationsplatz. Ich bin fest davon überzeugt, dass die Hertha das Ziel – den Klassenverbleib - schaffen wird.

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Als Cheftrainer benötige ich allerdings für diese Aufgabe, die noch nicht erledigt ist, auch das Vertrauen der handelnden Personen. Gerade im Abstiegskampf sind Einheit, Zusammenhalt und Konzentration auf das Wesentliche die wichtigsten Elemente. Sind die nicht garantiert, kann ich mein Potenzial als Trainer nicht ausschöpfen und kann meiner Verantwortung somit auch nicht gerecht werden.

Deshalb bin ich nach langer Überlegung zum Schluss gekommen, mein Amt als Cheftrainer der Hertha zur Verfügung zu stellen und mich wieder auf meine ursprüngliche langfristig angelegte Aufgabe als Aufsichtsratsmitglied zurückzuziehen.

Die Anhänger, die Spieler und die Mitarbeiter sind mir in dieser Zeit natürlich ans Herz gewachsen und deshalb werde ich weiter mit der Hertha fiebern. Ich freue mich weiterhin auf viele Begegnungen in der Stadt oder im Stadion.

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HaHoHe

Euer Jürgen"