Nach der enttäuschenden 0:4-Niederlage am Sonntag gegen die Bayern herrscht bei der Berliner Hertha Ernüchterung.
Diesen Transfer will Klinsmann noch
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Vor allem offensiv präsentierte sich die Alte Dame passiv und ideenlos. Nur einen einzigen Torschuss verzeichneten die Berliner nach 90 Minuten.
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Ein weiterer Grund für die Hertha, die seit Wochen mit allerlei Transferspekulationen in Verbindung gebracht wird, um noch einmal nachzurüsten?
Hilfe für den offensiven Bereich
Trainer Jürgen Klinsmann spricht sich klar dafür aus. "Wenn wir im offensiven Bereich noch was finden würden", sagte er am Montagmorgen, "würde uns das enorm helfen."
Auf SPORT1-Nachfrage legt der ehemalige Angreifer dabei nicht zwingend Wert auf den großen Namen: "Es geht nur um Qualitätsverbesserung. Wenn wir was tun können, was machbar ist, dann wäre es aber eine schöne Sache."
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Klinsmann gab sich dennoch überzeugt, dass der aktuelle Kader zumindest gut genug ist, um in der Klasse zu bleiben.
Hertha mitten im Abstiegskampf
Aktuell befindet sich Berlin mit nur noch zwei Punkten Vorsprung auf den Relegationsplatz auf Platz 14 der Tabelle.
Keine einfache Situation, auch nicht für Klinsmann: "Die Mission ist ein Nervenkitzel. Das kostet viel Substanz", gab er zu. "Der Prozess ist daher für viele nervenaufreibend."
Kommenden Samstag gegen Wolfsburg möchten die Berliner ein anderes Gesicht als gegen die Bayern zeigen. "Wir fahren nach Wolfsburg um zu punkten", erklärte Klinsmann.
Ob die Hertha dann neben Santiago Ascacibar, der gegen München sein Pflichtspieldebüt gab, einen weiteren Neuzugang präsentiert, wird sich zeigen.