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Polizeikosten: Marco Bode kontert Aussagen von Karl-Heinz Rummenigge

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Polizeikosten: Marco Bode kontert Aussagen von Karl-Heinz Rummenigge

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Bode kontert Rummenigge-Kritik

Im Streit um die Beteiligung an den Kosten für Risikospiele legen Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge und Werders Aufsichtsratsvorsitzende Marco Bode nach.
Marco Bode ist nicht mit dem Solidaritätsverständnis von Karl-Heinz Rummenigge einverstanden
Marco Bode ist nicht mit dem Solidaritätsverständnis von Karl-Heinz Rummenigge einverstanden
© Getty Images
SPORT1
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von SPORT1

Der Streit um eine Beteiligung an den Kosten für Risikospiele in der Bundesliga hält an. Nach der Entscheidung der 36 Profi-Klubs, sich nicht an den Kosten zu beteiligen, haben sich Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge und Werders Aufsichtsratsvorsitzender Marco Bode einen verbalen Schlagabtausch geliefert.    

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Weil Werder mit seinem Antrag gescheitert war, hatte der Bundesligist der Deutschen Fußball Liga anschließend mit juristischen Konsequenzen gedroht, was bei Rummenigge gar nicht gut ankam.

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"Ich habe kein Verständnis dafür, dass der SV Werder Bremen die Deutsche Fußball Liga jetzt sogar verklagen will. In der 19-jährigen Geschichte der DFL, seit ihrer Gründung im Jahr 2000, stellt dieser Schritt ein absolutes Novum dar", sagte der Vorstandschef des FC Bayern München auf dpa-Nachfrage.

"Es war ja ein fast einstimmiges Votum aller anwesenden Vereine der Bundesliga und zweiten Liga gegen den Bremer Antrag. Der Solidargedanke war immer eine Stärke aller Mitglieder der DFL, die Werder Bremen auch in dieser Angelegenheit nicht in Frage stellen sollte", sagte Rummenigge.

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Bode kontert Rummenigge

Rummenigges Argumentation konnte Bode alllerdings nicht nachvollziehen. "Karl-Heinz Rummenigge und wir haben offensichtlich eine unterschiedliche Auffassung davon, was Solidarität bedeutet. Außerdem ist es nicht unsere Idee, sondern wurde von allen Gerichten festgestellt, dass Werder und die DFL Veranstalter sind", erwiderte Bode auf der Werder-Homepage.

Es sei aus der Sicht Bodes durchaus möglich, dass Werder unverschuldet in diese Lage geraten sei.

Bremen ist bislang das einzige Bundesland, das der DFL die Kosten für zusätzliche Polizeimaßnahmen bei Hochsicherheitsspielen in Rechnung stellt.