Eine vom Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) gegen den Bundesligisten Borussia Mönchengladbach verhängte Geldstrafe ist um 25 Prozent reduziert worden. Der fünfmalige deutsche Meister muss nach der Ermittlung eines Täters nur noch 60.000 statt 80.000 Euro zahlen. Das teilte der DFB am Donnerstag mit.
Strafe gegen Gladbach reduziert
Borussia Mönchengladbach wurde eine Geldstrafe aufgebrummt, da Fans bei einem Auswärtsspiel Bengalos abgebrannt hatten. Diese Strafe wird nun reduziert.
Wegen Zündens bengalischer Feuer wurde gegen Borussia Mönchengladbach eine Geldstrafe verhängt
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von Sportinformationsdienst
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Die Strafe war verhängt worden, weil im Spiel bei Borussia Dortmund im Dezember 2018 im Fanblock der Gladbacher mindestens 50 Bengalische Feuer abgebrannt worden waren. Zudem wurden Feuerzeuge und Böller in den Innenraum geworfen.
Dabei wurden fünf Ordnungskräfte verletzt. Nachdem nun ein Täter ermittelt wurde, hatten die Gladbacher die Wiederaufnahme des Verfahrens beim Sportgericht beantragt.