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RB Leipzig ist Herbstmeister - Timo Werner macht Titel-Ansage

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RB Leipzig ist Herbstmeister - Timo Werner macht Titel-Ansage

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Herbstmeister RB: Werner will mehr!

RB Leipzig ist nach dem Sieg gegen den FC Augsburg Herbstmeister. Timo Werner will mehr und droht: Noch habe Nagelsmann gar nicht alle Mittel ausgeschöpft!
Timo Werner (l.) will mit RB Leipzig jetzt auch Meister werden
Timo Werner (l.) will mit RB Leipzig jetzt auch Meister werden
© Getty Images
von SPORT1, Sportinformationsdienst

RB Leipzig hat seine herausragende Hinrunde gekrönt: Nach einem 3:1 gegen den FC Augsburg hat das Team von Julian Nagelsmann die Herbstmeisterschaft eingesackt.

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Der Champions-League-Achtelfinalist bremste am 17. Spieltag den Höhenflug des FCA mit einem 3:1 (0:1)-Sieg und überwintert an der Tabellenspitze - nach dem Gladbacher 0:0 bei Hertha BSC auch offiziell. Erstmals seit der Saison 2009/10 heißt der Herbstmeister nicht Bayern München oder Borussia Dortmund.

Nebenbei stellte RB noch einen Rekord auf: Als erste Mannschaft der Liga-Geschichte erzielte sie in acht Spielen hintereinander drei oder mehr Tore.

Robert Lewandowski holt sich nach 2014, 2016 und 2018 zum vierten Mal die Torjäger-Kanone. Der Stürmer des FC Bayern triumphiert vor Paco Alcácer. SPORT1 zeigt die besten Knipser der Bundesliga
TURIN, ITALY - OCTOBER 01:  Kevin Volland of Bayer Leverkusen in action during the UEFA Champions League group D match between Juventus and Bayer Leverkusen at Juventus Arena on October 1, 2019 in Turin, Italy.  (Photo by Pier Marco Tacca/Getty Images)
Moenchengladbach's French forward Marcus Thuram eyes the ball during the German first division Bundesliga football match Eintracht Frankfurt v Borussia Moenchengladbach on May 16, 2020 in Frankfurt, western Germany as the season resumed following a two-month absence due to the novel coronavirus COVID-19 pandemic. (Photo by Michael Probst / POOL / AFP) / DFL REGULATIONS PROHIBIT ANY USE OF PHOTOGRAPHS AS IMAGE SEQUENCES AND/OR QUASI-VIDEO (Photo by MICHAEL PROBST/POOL/AFP via Getty Images)
LEIPZIG, GERMANY - MARCH 10: Patrik Schick of Leipzig runs with the ball during the UEFA Champions League round of 16 second leg match between RB Leipzig and Tottenham Hotspur at Red Bull Arena on March 10, 2020 in Leipzig, Germany. (Photo by Martin Rose/Bongarts/Getty Images)
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Torjäger: Lewandowski holt schon wieder die Kanone

Timo Werner, herausragender Leipziger Offensivspieler der Hinrunde, machte nach der Partie klar, dass RB damit noch nicht genug hat - und dass die Konkurrenz in der Rückrunde mit einer noch stärkeren RB-Mannschaft rechnen kann.

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Timo Werner macht klar: Er will Meister werden!

"Viele Mannschaften wissen noch gar nicht, was in uns steckt", sagte Werner bei Sky: "Wir können noch viel mehr. Gerade gegen tiefstehende Mannschaften müssen wir uns noch mehr Chancen erarbeiten und an der Defensive müssen wir auch noch etwas arbeiten."

Alle Infos zum 17. Spieltag im CHECK24 Doppelpass mit Christoph Daum, Mike Hanke und RB-Boss Oliver Mintzlaff am Sonntag, ab 11 Uhr LIVE im TV auf SPORT1

Eine selbstbewusste Ansage - und eine Drohung an die Konkurrenz. Werner machte unverhohlen klar, dass er es auf den Meistertitel abgesehen hat. Sollte RB in der Rückrunde das volle Potenzial ausschöpfen "stehen wir vielleicht auch am Ende da, wo wir jetzt stehen."

Auch die Art und Weise, wie Leipzig den Sieg errang, machte Werner Mut: "Es ist schön, dass wir nicht immer in Führung gehen müssen, um zu gewinnen, sondern dass es auch klappt, wenn wir in Rückstand sind. Das ist die Mentalität, die uns hierher gebracht hat!"

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Auf 37 Zähler schraubte Leipzig am Samstag dank der Treffer von Konrad Laimer (68.), Patrik Schick (80.) und Yussuf Poulsen (90.) das Punktekonto. Augsburg, das nach zuletzt fünf Siegen aus sechs Spielen einen Dämpfer kassierte, war durch Florian Niederlechner (8.) in Führung gegangen (LIVETICKER zum Nachlesen). Der FCA liegt mit 23 Punkte im gesicherten Mittelfeld (SERVICE: Die Tabelle der Bundesliga).

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FC Augsburg trifft zuerst ...

Nagelsmann hatte die Startelf im Vergleich zum 3:3 bei Borussia Dortmund auf vier Positionen verändert: Tyler Adams, Christopher Nkunku, Amadou Haidara und Stürmer Patrik Schick - Schütze des letzten Tors beim BVB - rückten in die Startelf (SERVICE: Alle Ergebnisse im Überblick).

Angreiferkollege Timo Werner drehte schon nach vier Minuten zum Jubeln ab, Schiedsrichter Daniel Siebert (Berlin) erkannte den Treffer aber nicht an. Der US-Amerikaner Adams, der nach langer Verletzungspause zu seinem ersten Saisoneinsatz kam, hatte den Ball zuvor mit der Hand berührt.

Die Szene war dennoch ein Indiz für Leipzigs Dominanz in den ersten Minuten. Die Führung fiel aber überraschend auf der Gegenseite. Nach starker Vorarbeit von Marco Richter - der Leipzigs Innenverteidigung mit einer plötzlichen scharfen Flanke von rechts überraschte - traf Niederlechner für den FCA.

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... aber RB Leipzig unbeirrt

RB verkraftete den Rückschlag gut. Der Tabellenführer wirkte gefestigt und drängte auf den Ausgleich. Erst traf Dayot Upamecano nur die Latte (13.), dann rettete Augsburgs Felix Uduokhai in höchster Not gegen Patrik Schick (19.).

Augsburg überstand die Druckphase mit viel Einsatz, dem nötigen Glück und Torhüter Tomas Koubek. Die Leipziger Laimer (37.) und Christopher Nkunku (40.) ließen freistehend beste Chancen aus.

Leipzig blieb auch nach der Pause die spielbestimmende Mannschaft. Allerdings büßte RB im Vergleich zum ersten Durchgang etwas Präzision ein. Spätestens am Strafraum kam der entscheidende Pass oft nicht an.

Besser machte es Laimer, der aus der Distanz nach einer guten Balleroberung traf - wobei die Augsburger wegen eines Fouls von Dayot Upamecano gegen Ruben Vargas bei der Entstehung protestieren. Die Überprüfung durch den VAR aber ergab: Der Treffer zählte!

Schick stand bei seinem Treffer nach einem Eckball vollkommen frei. Joker Poulsen machte alles klar.