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Felix Magath sieht gefährliche Tendenz beim BVB und Trainer Favre

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Felix Magath sieht gefährliche Tendenz beim BVB und Trainer Favre

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Magath: Gefährliche Tendenz bei BVB

Felix Magath zieht nach dem Aus von Niko Kovac beim FC Bayern Vergleiche zu Borussia Dortmund. Der 66-Jährige erkennt eine gefährliche Tendenz.
Felix Magath kritisiert die Macht der Mannschaft in der Bundesliga. Nach der Entlassung von Niko Kovac beim FC Bayern, prophezeit er die nächste "große" Trainer-Entlassung.
SPORT1
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von SPORT1

Felix Magath hat nach dem Aus von Niko Kovac beim FC Bayern auch eine gefährliche Tendenz bei Borussia Dortmund erkannt.

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"Beim FC Bayern war deutlich zu sehen, dass die Spieler nicht mehr mit dem Trainer wollten", sagte der früherer Bayern-Coach im CHECK24 Doppelpass auf SPORT1. "Ähnliches sehe ich jetzt auch bei Dortmund."

Magath: "Mannschaft hat mehr Möglichkeiten"

Der 66-Jährige zog Vergleiche zur erfolgreichen Hinrunde der Dortmunder, nachdem Lucien Favre im vergangenen Sommer das Ruder bei den Schwarz-Gelben übernommen hatte.

"Die Mannschaft hat viel mehr Möglichkeiten", sagte Magath. "Sie hat im Vorjahr um diese Zeit wunderbar attraktiv nach vorne gespielt. Und die Spieler sind ja jetzt nicht schlechter geworden, und der Trainer ändert sich natürlich auch nicht. Aber es passt nicht, aus welchen Gründen auch immer."

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Der BVB kassierte mit der 0:4-Niederlage vor der Länderspielpause im Topspiel beim FC Bayern einen herben Rückschlag und liegt aktuell bereits sechs Punkte hinter Tabellenführer Borussia Mönchengladbach. Vor einem Jahr war der BVB nach einem 3:2-Sieg gegen die Bayern nach elf Spieltagen mit acht Punkten mehr auf dem Konto Spitzenreiter.

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Zorc schimpft - Watzke kündigt Aufarbeitung an

Sportdirektor Michael Zorc schimpfte vergangene Woche nach dem Debakel in München über eine "Nicht-Leistung", es sei "überhaupt kein Fußball" gewesen. "Wir haben", sagte Zorc, "dem Druck nicht standgehalten." In seiner Wutrede nahm Zorc Coach Favre zwar "komplett raus", doch der Schweizer gerät zunehmend in die Kritik.

Die Fans hatten ihrem Ärger über die schwache Vorstellung der Dortmunder in der Allianz Arena mit einem gellenden Pfeifkonzert Luft gemacht.

Dortmunds Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke reagierte verständnisvoll. "Ich verstehe die Reaktion der Fans. Jegliche Kritik ist berechtigt", verteidigte der 60-Jährige die Fan-Reaktion im Gespräch mit der WAZ und kündigte eine Aufarbeitung an: "Ich werde mich in der kommenden Woche im Rahmen unserer Runde mit der sportlichen Leitung zusammensetzen. Wir werden den Ist-Zustand genau analysieren."