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1. FC Köln: Markus Gisdol wird neuer Trainer - Horst Heldt neuer Sportchef

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1. FC Köln: Markus Gisdol wird neuer Trainer - Horst Heldt neuer Sportchef

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Fix: Gisdol wird Köln-Trainer

Mit Markus Gisdol und Horst Heldt aus der Krise: Der 1. FC Köln hat Gisdol als Nachfolger des entlassenen Trainers Achim Beierlorzer verpflichtet. Heldt ersetzt als Sportchef Armin Veh, der seinen Vertrag aufgelöst hat.
Der ehemalige HSV- und Hoffenheim-Coach Markus Gisdol übernimmt das Traineramt beim 1.FC Köln. Der 50-Jährige beerbt damit Achim Beierlorzer, der am 9. November gehen musste.
SPORT1
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von SPORT1

Ein erprobter "Feuerwehrmann" für den Abstiegskampf und ein neuer Sportchef mit Stallgeruch: Markus Gisdol ist neuer Trainer beim 1. FC Köln und soll den taumelnden Bundesligisten aus der Krise führen.

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Der 50-Jährige tritt beim Tabellenvorletzten die Nachfolge des glücklosen und entlassenen Achim Beierlorzer an. Außerdem wurde Ex-Schalke-Manager Horst Heldt, selbst lange Jahre Profi beim FC, als  Sport-Geschäftsführer und Nachfolger von Armin Veh verpflichtet.

MUNICH, GERMANY - JUNE 17:  1. Bundesliga 88/89 Bayern Muenchen, Muenchen; Bayern Muenchen Deutscher Fussballmeister 1989; Hans DORFNER, Trainer Jupp HEYNCKES und Hansi FLICK  (Photo by Bongarts/Getty Images)
Bayern Munich's head coach Jupp Heynckes poses with four trophy's after giving his farewell press conference in Munich, southern Germany, on June 4, 2013. Heynckes spoke about his future after he won with his team the UEFA Champions League, the German Football Cup (DFB-Pokal), the Super Cup and the Bundesliga German League during the season 2012/2013.     AFP PHOTO / CHRISTOF STACHE        (Photo credit should read CHRISTOF STACHE/AFP via Getty Images)
Bayern Munich's German head coach Jupp Heynckes lifts the trophy during the celebration for the 28th German football championship after the German first division Bundesliga football match FC Bayern Munich vs VfB Stuttgart in Munich, southern Germany, on May 12, 2018. (Photo by Guenter SCHIFFMANN / AFP) / RESTRICTIONS: DURING MATCH TIME: DFL RULES TO LIMIT THE ONLINE USAGE TO 15 PICTURES PER MATCH AND FORBID IMAGE SEQUENCES TO SIMULATE VIDEO. == RESTRICTED TO EDITORIAL USE == FOR FURTHER QUERIES PLEASE CONTACT DFL DIRECTLY AT + 49 69 650050        (Photo credit should read GUENTER SCHIFFMANN/AFP via Getty Images)
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Gisdol und Heldt unterschreiben in Köln bis 2021

"Köln ist eine Top-Adresse im deutschen Fußball. Die aktuelle Situation ist nicht leicht, aber ich kenne Herausforderungen dieser Art sehr gut und bin total überzeugt, dass wir auch diese meistern können", sagte Gisdol, der wie Heldt einen Vertrag bis 2021 erhält.

Der Trainer kennt sich im Abstiegskampf aus - zuletzt war er von 2016 bis Januar 2018 beim Hamburger SV aktiv und schaffte mit den Norddeutschen jeweils den Klassenerhalt. Beierlorzer hatte am Montag im FSV Mainz 05 neun Tage nach seiner Trennung vom FC einen neuen Arbeitgeber gefunden.

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Labbadia und Dardai sagen FC ab

Es drängte sich allerdings der Eindruck auf, dass Gisdol in Köln eher eine "C-Lösung" ist: Bruno Labbadia war unmittelbar nach der am 9. November erfolgten Entlassung Beierlorzers kontaktiert worden. Doch der ehemalige FC-Profi sagte schnell ab. Daraufhin soll der ehemalige Hertha-Trainer Pal Dardai in den Fokus gerückt sein, was der Verein - anders als bei Labbadia - allerdings nie bestätigte.

"Markus stand von Anfang an auf meiner Liste der Trainer, denen ich absolut zutraue, unsere Mannschaft zu stabilisieren und mit ihr die nötigen Siege zu holen", sagte allerdings Frank Aehlig, Leiter der FC-Lizenzspielerabteilung und seit Vehs Abschied Interims-Sportchef.

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Gisdol nimmt seine Arbeit am Dienstag auf, ihm bleiben damit vier Tage, um zunächst seine verunsicherte Mannschaft kennenzulernen - und sie gleich auf das schwierige Auswärtsspiel bei RB Leipzig am Samstag (18.30 Uhr/Sky) vorzubereiten.

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Frank Aehlig spricht über das Beierlorzer-Aus und die Absage von Bruno Labbadia
02:29
Nach Beierlorzer-Aus: 1.FC Köln kassiert erste Trainerabsage

Heldt wird Veh-Nachfolger als Sportchef

Auch die Suche nach dem Veh-Nachfolger gestaltete sich schwierig. Gegen Heldt gab es vereinsintern offenbar Vorbehalte, die Widerstände konnten allerdings dann doch gebrochen werden. Veh hatte seinen Vertrag in Köln am 8. November nach dem bitteren 1:2 gegen die TSG Hoffenheim, das das Beierlorzer-Aus besiegelte, aufgelöst. 

In der vergangenen Woche sollen erste Gespräche zwischen dem FC-Vorstand um Präsident Werner Wolf und Heldt stattgefunden haben. Finanz-Geschäftsführer Alexander Wehrle hat sich intern wohl mehrfach für Heldt starkgemacht.

Der Spielplan der Bundesliga bietet übrigens ein schnelles und unverhofftes Wiedersehen mit Beierlorzer. In der Woche rund um den 14. März 2020 empfängt der FC den FSV Mainz 05 mit dem Ex-Coach.