Ab 1. Januar 2020 wird Ex-Torhüter Oliver Kahn beim FC Bayern ein Teil des Vorstandes und tritt ab 2022 die Nachfolge von Karl-Heinz Rummenigge an.
Das plant Kahn bei Bayern
Nun hat sich der 50-Jährige erstmals über seine künftige Aufgabe gesprochen. "Ich glaube nicht, dass es Sinn macht, sich da schon jetzt groß drüber zu äußern. Klar ist sicher: Es gibt kleinere Herausforderungen im Leben. Aber ich war auch immer ein Mensch, der diese bewusst gesucht hat", erzählte Kahn der Zeitung Badische Neueste Nachrichten.
Auch zu seinen ersten Plänen im neuen Job äußerte er sich. "Ich freue mich jetzt erstmal, wenn es losgeht. Dann werde ich mir die Strukturen und alles andere anschauen. Dazu gehört auch Kommunikation."
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Man müsse ihm zugestehen, "den eigenen Weg zu finden", ergänzte Kahn, mahnte aber zur Vorsicht: "Das funktioniert nicht von Tag eins. Deshalb war es mir ja auch ein Bedürfnis darauf hinzuweisen, dass man da erst hineinwachsen muss. Da muss man vor allem auch die Fähigkeit besitzen, zu sagen: ‚Hey, jetzt gehe ich erst mal ein, zwei Schritte zurück und bin bereit, einfach zu lernen.'"
Am Dienstag war Kahn zum Ehrenmitglied des Karlsruher SC ernannt worden. Dort spielte er von 1975 bis 1994, bevor er zu den Bayern wechselte. Mit den Münchnern gewann er mehrere Meisterschaften und Pokale. Sein größter Erfolg war aber der Champions-League-Triumph 2001. Mit dem Nationalteam wurde er 2002 Vize-Weltmeister.
Ab Januar wird er dann als Funktionär beim FC Bayern agieren.