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Bundesliga: Neven Subotic von Union Berlin rechnet mit Materialismus ab

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Bundesliga: Neven Subotic von Union Berlin rechnet mit Materialismus ab

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Subotic kritisiert Materialismus

Neven Subotic von Union Berlin ist schockiert über den Überfluss, der im Fußballgeschäft herrscht und macht mit einer Stiftung auf globale Probleme aufmerksam.
Neven Subotic erklärt, warum er den Schritt zurück in die Bundesliga gegangen ist – und wieso er deswegen auf eine Menge Geld verzichtet.
von Sportinformationsdienst

Innenverteidiger Neven Subotic vom Bundesligisten Union Berlin blickt sehr kritisch auf das Milliardengeschäft Fußball. "Generell schockiert mich der Überfluss, in dem wir leben. Der Unterschied zwischen einem der reichsten Länder der Erde und einem der ärmsten ist Wahnsinn", sagte der 30-Jährige im Interview mit Spox und DAZN.

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Moenchengladbach's French forward Marcus Thuram eyes the ball during the German first division Bundesliga football match Eintracht Frankfurt v Borussia Moenchengladbach on May 16, 2020 in Frankfurt, western Germany as the season resumed following a two-month absence due to the novel coronavirus COVID-19 pandemic. (Photo by Michael Probst / POOL / AFP) / DFL REGULATIONS PROHIBIT ANY USE OF PHOTOGRAPHS AS IMAGE SEQUENCES AND/OR QUASI-VIDEO (Photo by MICHAEL PROBST/POOL/AFP via Getty Images)
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Bei ihm selbst verstärke sich "der Effekt sogar noch, weil ich in diesem reichen Land als Fußballprofi sogar noch zur reichsten Schicht gehöre und sich dann alles um Materielles und Lifestyle dreht". Dabei interessiere dies "kein Schwein - weil es gar nichts verändern wird im Leben von irgendjemandem".

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Auch deshalb versucht er, mit seiner Stiftung für sauberes Wasser auf globale Probleme aufmerksam zu machen. "Es kann nicht sein, dass sich die Reichsten in den reichsten Ländern und den reichsten Städten, wo ohnehin das meiste Geld sitzt, nur um sich selbst und ihre 30 Kilometer drumherum kümmern", sagte Subotic. "Keiner von uns, inklusive mir, kann sich vorstellen, in einer Umgebung aufzuwachsen, in der allein der Weg zur Schule als Luxus gilt, weil es so viele andere Aufgaben zu erledigen gilt, um zu überleben."