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Bundesliga: Armin Veh vom 1. FC Köln kritisiert Schiedsrichter nach Bayern-Spiel

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Bundesliga: Armin Veh vom 1. FC Köln kritisiert Schiedsrichter nach Bayern-Spiel

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"Aberwitzig!" Veh erklärt Ärger

Armin Veh ärgert sich nach der deutlichen Niederlage des 1. FC Köln beim FC Bayern über den Schiedsrichter und macht ihm schwere Vorwürfe.
FC-Geschäftsführer Armin Veh nennt die Voraussetzungen für einen längeren Verbleib in der Bundesliga. Der 1. FC Köln hat für SPORT1-Experte Marcel Reif ein enormes Potenzial.
von Sportinformationsdienst

Vierte Niederlage im fünften Spiel, Relegationsplatz 16 - doch Sport-Geschäftsführer Armin Veh schimpfte nach dem 0:4 (0:1) bei Bayern München nicht etwa auf die Mannschaft des 1. FC Köln, sondern auf Schiedsrichter Patrick Ittrich.

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"Das setzte seiner Leistung die Krone auf. Katastrophe! Er hätte sich auch ein rotes Hemd anziehen können", sagte Veh über die Rote Karte gegen Kingsley Ehizibue.

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Im CHECK24 Doppelpass auf SPORT1 ergänzte er: "In der ersten Halbzeit waren einige Szenen, wo ich gesagt habe: Es wäre besser für uns gewesen, wenn er das rote Trikot angehabt hätte - dann hätten wir gewusst, dass er bei Bayern spielt, bei Bayern mitmacht. Den macht man dann halt mal, den Spruch."

Gespräch von Veh und Schiedsrichter Ittrich

Er habe Referee Ittrich nach dem Spiel aber noch getroffen und "ein gutes Gespräch geführt".

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"Ich habe ihm gesagt, dass das keine gute Leistung war, aber er ist dann nicht einfach weggelaufen, sondern wir haben uns unterhalten", berichtete Veh, "und wenn ich vorher mit ihm gesprochen hätte, hätte ich den Spruch wahrscheinlich nicht gebracht."

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Abwehrspieler Ehizibue, übrigens in München geboren, war von Ittrich nach seinem Schubser gegen Philippe Coutinho beim Stand von 0:2 des Feldes verwiesen worden (59.). 

"Er schubst ihn zwar, aber eine Rote Karte ist das nicht, das ist ja aberwitzig", echauffierte sich Veh beim CHECK24 Doppelpass. "Herr Ittrich hat mir erklärt, Ehizibue habe keine Möglichkeit gehabt, den Ball zu spielen. Wenn Ehizibue die Möglichkeit hat, den Ball zu spielen, ist es eine Gelbe Karte. Er hat nach Regel gepfiffen. Es ist eine Wahnsinnsregel."

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1. FC Köln geht aufs Oktoberfest

In Unterzahl hatten die lange tapferen Kölner keine Chance mehr, dennoch feierte die Mannschaft um Kapitän Jonas Hector anschließend im Marstall-Zelt auf dem Münchner Oktoberfest. Trainer Achim Beierlorzer, der den Platzverweis "überzogen" nannte, verteidigte die Maßnahme als "Team-Event, das uns zusammenschweißen soll".

Veh stimmte zu: "Ich find's gut, dass die Jungs das machen. Als Trainer in Stuttgart habe ich das auch mal gemacht. Das hat uns als Team richtig geholfen." Auch Marco Höger meinte: "Das kann uns nur gut tun."

Der Mittelfeldspieler appellierte angesichts der misslichen Lage: "Wir müssen an unserem Weg festhalten und sollten ruhig bleiben."

In drei der nächsten vier Begegnungen warten mit Hertha BSC, dem SC Paderborn und dem FSV Mainz 05 direkte Keller-Konkurrenten. "Wir müssen langsam das Punkten anfangen", sagte Beierlorzer: "Gegen Hertha müssen wir genau so mutig auftreten, so gut Fußball spielen."