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Videobeweis: Fan von Schalke 04 erstattet nach Bayern-Spiel Anzeige

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Videobeweis: Fan von Schalke 04 erstattet nach Bayern-Spiel Anzeige

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VAR: S04-Fan erstattet Anzeige

Auch drei Tage nach der Heimpleite gegen die Bayern ist der Ärger bei Schalke 04 noch nicht verraucht. Ein Fan stellt sogar Betrugs-Anzeige.
Am zweiten Bundesliga-Spieltag gab es in mehreren Stadien Aufreger um Handspiel-Entscheidungen. Schiri-Boss Fröhlich klärt im CHECK24 Doppelpass auf.
von Kai Hartwig

Das Spiel des FC Schalke 04 gegen Meister Bayern München sorgt auch noch drei Tage nach dem Schlusspfiff der Partie für Wirbel.

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Wie die Polizei Gelsenkirchen via Twitter bekannt gab, hat ein Fan der Königsblauen nun Anzeige gegen den Schiedsrichter des Spiels, Marco Fritz, und dessen Video-Assistenten Bastian Dankert wegen Betrugs gestellt.

Begründung: Zwei nicht gegebene Elfmeter im Spiel der Schalker gegen den Rekordmeister.

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Drei umstrittene Hand-Szenen

Bei der 0:3-Heimniederlage der Gelsenkirchener gegen die Bayern hatte es drei diskussionswürdige Situationen um mögliche Handspiele im Münchner Strafraum gegeben, die allesamt zuungunsten der Schalker bewertet wurden.  

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Erst landete ein Kopfball von S04-Verteidiger Matija Nastasic nach einer Ecke an Benjamin Pavards ausgestrecktem linken Arm (54.), kurz darauf klärte Bayern-Neuzugang Ivan Perisic einen Freistoß von Daniel Caligiuri mit dem abgespreizten linken Arm (63.).

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In beiden Fällen blieb der Elfmeterpfiff von Schiedsrichter Fritz zum Ärger der Schalker aus, zudem schritt Video-Assistent Dankert nicht ein. 

Schalke-Coach Wagner ratlos

"Ich würde es gerne verstehen. Wir hatten eine Schulung vor der Saison und deswegen verstehe ich es nicht", äußerte Schalke-Trainer David Wagner nach dem Spiel bei Sky sein Unverständnis.  Gerade die Pavard-Situation erzürnte Wagner: "Der Ball geht aufs Tor, der Arm ist im 90-Grad-Winkel weggestreckt. Ich behaupte nicht, dass es Absicht war, nichtsdestotrotz ist die Körperfläche vergrößert."

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Auch eine weitere Szene, in der Perisic der Ball im eigenen Sechzehnmeterraum an die Hand sprang, erschien diskutabel. Diese bewertete Wagner allerdings zurückhaltend: Für Schalke-Trainer Wagner war es das einzige Mal zurecht: "Das ist für mich kein Elfmeter, da hätte ich es lieber gehabt, wenn die anderen zwei kontrolliert worden wären."

Fritz zeigt Verständnis 

Auch der Unparteiische war sich nach der Partie nicht mehr so sicher, nahm aber seinen Videokollegen in Schutz. "Ich würde es wahrscheinlich anders entscheiden", gab Fritz im ZDF zu, "ich kann aber nachvollziehen, dass ich nicht rausgeschickt worden bin, da es keine hundertprozentige falsche Entscheidung von mir war."

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Unterdessen bestätigte die Polizei dem SID, das man in solchen Fällen verpflichtet sei, "der Anzeige nachzugehen."

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Ob es sich um einen Scherzkeks handelt oder die Anzeige ernst gemeint ist, weiß die Polizei noch nicht. "Wir sind hier auf Schalke. Im Zuge der Emotionen kann das schon mal passieren, dass da jemand wütend ist", befand eine Polizei-Sprecherin.