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Nils Petersen vom SC Freiburg über Premier League und Bundesliga

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Nils Petersen vom SC Freiburg über Premier League und Bundesliga

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Petersen: Lieber 2. Liga als England

Ist die Premier League wirklich so viel attraktiver als die Bundesliga? Freiburgs Stürmer Nils Petersen hat eine eindeutige Meinung.
Nils Petersen spielt seit 2015 für den SC Freiburg
Nils Petersen spielt seit 2015 für den SC Freiburg
© Getty Images
SPORT1
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von SPORT1

Es ist eine Meinung, die man in letzter Zeit häufig hört: Die Premier League ist die beste Fußball-Liga der Welt und die Bundesliga hinkt längst hinterher.

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Nils Petersen (30) sieht die Sache ein bisschen anders. "Wenn man in der Bundesliga spielt und mitkriegt, was hier los ist, sehne ich mich nicht danach, in England Fußball zu spielen", sagte der Bundesliga-Profi des SC Freiburg im Interview mit t-online.de.

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Petersen wurde in dem Gespräch auch nach José Holebas gefragt, der mit Blick auf den Transfermarkt vor kurzem erklärte hatte: "So wie ich das mitbekomme, will einfach keiner mehr nach Deutschland."

Holebas steht seit 2015 beim englischen Erstligisten FC Watford unter Vertrag. In Deutschland war er unter anderem beim TSV 1860 München tätig.

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Petersen: Lieber Freiburg als Huddersfield

Petersen konterte cool: "Ich weiß nicht, ob er in Deutschland große Erfolge gefeiert hat […]. Ich muss nicht nach Huddersfield oder zu Crystal Palace wechseln, das macht mich nicht heißer als Duelle gegen Augsburg, Mainz oder eben Freiburg."

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Es sei klar, dass Holebas die eigene Liga anpreise, er persönlich "lechze" aber nicht nach der Premier League: "Da gucke ich lieber zweite Liga." Petersen glaubt auch nicht an einen schleichenden Qualitätsverlust in Deutschland. "Nur weil man in England viel Geld verdient, heißt es dann, es sei nicht mehr attraktiv, in der Bundesliga zu spielen. Wenn ich die Transfersummen in England aber sehe, wird mir schlecht."

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Zwar habe man auf der Insel gut investiert und im vergangenen Jahr auch internationale Erfolge gefeiert – aber ob das "langfristig so bleibt, muss man abwarten."