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Max Eberl und Marco Rose äußern sich deutlich zu Mickael Cuisance

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Max Eberl und Marco Rose äußern sich deutlich zu Mickael Cuisance

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Rose und Eberl kritisieren Cuisance

Borussia Mönchengladbach äußert sich nach dem beendeten Theater um Mickael Cuisance zum Verhalten des Franzosen. Eberl und Rose kritisieren Cuisance.
Der Transfer von Gladbach-Talent Cuisance zum FC Bayern ist fix. Trainer Marco Rose lässt durchblicken, dass der Wechsel auch wegen des Verhaltens des Youngsters alternativlos war.
rwigger
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Nico Seepe
Nico Seepe
von Robin Wigger, Thomas Klein

Max Eberl und Marco Rose haben nach dem Remis von Borussia Mönchengladbach gegen den FC Schalke 04 klare Worte zu Mickael Cuisance gefunden, der zum FC Bayern gewechselt ist.

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"Er hat Verhaltensweisen an den Tag gelegt, die er bei seinem neuen Arbeitgeber sicher nicht an den Tag legen wird. Genau das ist der Punkt. Das geht auch hier nicht", sagte Rose auf der Pressekonferenz nach dem 0:0. Die Borussia sei ihm "zu klein geworden", meinte Gladbachs neuer Trainer, ein Transfer sei "unabdingbar" gewesen.

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Der 20-Jährige hatte sich den Unmut der Gladbacher Verantwortlichen zugezogen, nachdem er überraschenderweise eine Stammplatzgarantie gefordert hatte - bevor er laut Sportdirektor Eberl "nur einmal mit dem neuen Trainer gesprochen hat".

Schlussendlich transferierte die Borussia Cuisance zum FC Bayern, als Ablöse sind nach SPORT1-Informationen etwa zehn Millionen Euro geflossen.

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Der hoch veranlagte Spielgestalter war bei den Fohlen seit 2017 nicht über die Rolle des Ergänzungsspielers hinausgekommen.

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Eberl: Wollen sauberen Kader

"Wir hatten einen Spieler, der sich nicht mehr auf unserem Weg gesehen hat, sondern für sich einen anderen Weg entschieden hat. Dementsprechend haben wir reagiert und ihn verkauft", erklärte Eberl bei SPORT1.

Der Sportdirektor schilderte auch, dass man um den französischen Juniorennationalspieler gekämpft habe. Doch dieser sei stur geblieben.

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"Wir hatten sehr, sehr intensive Monate, wo wir ihm viel aufgezeigt haben, wo wir Beispiele gezeigt haben, wo junge Spieler auch mal über Widerstände hinweggehen müssten und sollten", meinte Eberl: "Er hat für sich die Chance nicht mehr gesehen."

Deswegen habe man einen Schlussstrich gezogen, "weil wir einen sauberen Kader haben wollen. Einen Kader mit Jungs, die sich zu 100 Prozent mit Borussia identifizieren. Wenn es dann Jungs gibt, die das nicht mehr tun, dann müssen sie ihren Weg gehen."

Eberl zeigte sich auch über die Wahl des neuen Vereins verwundert. "Ich war überrascht, ja. Ich war überrascht, weil die Thematik war, dass ein junger Spieler spielen muss. Und ich glaube, dass Bayern einen großartigen Kader hat. Dann wird es für einen jungen Spieler nicht einfacher zu spielen als bei uns", sagte Eberl.