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Ex-Bayern-Star Arjen Robben beendet Karriere

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Ex-Bayern-Star Arjen Robben beendet Karriere

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Robben beendet Karriere

Ex-Bayern-Star Arjen Robben beendet seine Karriere. Es sei die schwierigste Entscheidung seines Lebens gewesen.
Bei der Premiere seines Filmes "Kroos" zollt der Weltmeister von 2014 dem zurückgetretenen Arjen Robben Respekt. Auch Miroslav Klose verneigt sich.
SPORT1
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von SPORT1

Das Herz sagt ja, der Körper nein: Der niederländische Star Arjen Robben hängt seine Fußballschuhe mit sofortiger Wirkung an den Nagel.

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"Ich habe beschlossen, meiner Karriere als Profi zu beenden", teilte der 35-Jährige, dessen Vertrag bei Bayern München am 30. Juni ausgelaufen war, am Donnerstag in einer Stellungnahme an mehrere Medien mit.

Arjen Robben hält sich beim FC Bayern fit
Auf die alten Tage arbeitet Arjen Robben sogar am Kopfballspiel
GRONINGEN, NETHERLANDS  - JANUARY 24: Arjen Robben of PSV warms up before the Dutch First Division league match between FC Groningen and  PSV Eindhoven at The Oosterpark Stadium on 25 January, 2004 in Groningen, Netherlands. (Photo by Stuart Franklin/Getty Images)
GRONINGEN, NETHERLANDS  - JANUARY 24:  Arjen Robben of PSV in action during the Dutch First Division league match between FC Groningen and  PSV Eindhoven at The Oosterpark Stadium on 25 January, 2004 in Groningen, Netherlands. (Photo by Stuart Franklin/Getty Images)
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Zurück zu den Wurzeln: Robben schließt den Kreis

"Es ist ohne Zweifel die schwierigste Entscheidung, die ich in meiner Karriere treffen musste. Es war eine Entscheidung, bei der das Herz und der Verstand nicht in Einklang zu bringen waren", führte der 96-malige Nationalspieler aus.

Zahlreiche Verletzungen bestimmen Karriere

Robben war über 15 Jahre einer der besten Außenstürmer der Welt, der 1,80 m große Techniker war allerdings auch das Opfer zahlreicher Verletzungen. Gerade in der vergangenen Saison musste er beinahe die gesamte Spielzeit verletzungsbedingt pausieren.

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Der Flügelstürmer begann seine Profilaufbahn beim FC Groningen. Mit gerade 16 Jahren debütierte er am 3. Dezember 2000 gegen den RKC Waalwijk in der Eredivisie, sein erster Treffer gelang ihm bei einem denkwürdigen 3:3 gegen Ajax Amsterdam in der selben Saison. Es folgte 2002 der Wechsel zur PSV Eindhoven, mit der Robben 2003 niederländischer Meister wurde und seinen ersten Profititel feiern konnte.

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Zehn Jahre im Bayern-Trikot

2004 ging sein Weg zum FC Chelsea, vier Jahre später zu den Königlichen von Real Madrid - ehe er für 25 Millionen Euro zu Bayern München wechselte.

Nach zehn Jahren beim FC Bayern, für den er 2013 im Champions-League-Finale gegen Borussia Dortmund das 2:1-Siegtor erzielt hatte, wollte "Mr. Wembley" seine Karriere eigentlich fortsetzen.

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Er sondierte verschiedene Optionen, von einer Rückkehr in die Eredivisie bis zu einem Engagement am anderen Ende der Welt. Doch die Spuren einer langen Karriere auf höchstem Niveau zwangen ihn zum Einlenken.

Robben: Höre auf, aber es ist gut so

Er sei nicht mehr "der 16-jährige Junge, der keine Ahnung hatte, was eine Verletzung bedeutet. Im Moment bin ich fit und gesund und als Fan vieler anderer Sportarten möchte ich das auch in Zukunft so halten. Ich höre definitiv auf, aber das ist gut so", erklärte der geniale Linksfüßer in seinem Rücktrittschreiben.

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Für den deutschen Rekordmeister bestritt er 201 Bundesligaspiele (99 Tore), 32 Partien im DFB-Pokal (16 Tore) sowie 110 Einsätze in der Champions League (31 Tore). Mit den Münchnern gewann Robben achtmal die deutsche Meisterschaft, fünfmal den DFB-Pokal, einmal die Champions League. 2010 wurde er zu Deutschlands Fußballer des Jahres gewählt.

Insgesamt gewann Robben 33 Titel in seinen 19 Jahren im Profifußball.