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Eintracht Frankfurt: Personalpuzzle für Fredi Bobic und Adi Hütter

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Eintracht Frankfurt: Personalpuzzle für Fredi Bobic und Adi Hütter

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Das knifflige SGE-Personalpuzzle

Schon in zwei Wochen bestreitet Eintracht Frankfurt sein erstes Pflichtspiel. Trainer Adi Hütter und Manager Fredi Bobic müssen ein schwieriges Personalpuzzle lösen - und eine Hiobsbotschaft verdauen.
Kevin Trapp wird zum 29. Geburtstag von seiner Verlobten Izabel Goulart ausgiebig gefeiert. Der Ehrentag in der Stadt der Liebe beginnt mit verbundenen Augen.
Maximilian Lotz
Maximilian Lotz
von Maximilian Lotz

Der Blick von Adi Hütter geht nur nach vorne.

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"Was vergangene Saison war, interessiert jetzt schon niemanden mehr", sagte der Coach von Eintracht Frankfurt beim Trainingsauftakt.

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An die tollen Momente der Vorsaison, allen voran die beeindruckende Europa-Tournee, die erst im Halbfinale der Europa League endete, habe sich Hütter während der Sommerpause dennoch gerne erinnert. Aber der 49-Jährige weiß auch: "Die Erwartungen schrauben sich nach oben."

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Um diese zu erfüllen, arbeiten die Hessen bereits seit dieser Woche am Thunersee in der Schweiz intensiv im ersten von zwei Trainingslagern. (Sommerfahrpläne der Bundesligisten)

Und die Zeit drängt. Bereits in zwei Wochen steht das Hinspiel der zweiten Qualifikationsrunde zur Europa League an. Gegner ist entweder der estnische Rekordmeister FC Flora Tallinn oder Serbiens Vize-Meister FK Radnicki Nis. Das Primärziel Gruppenphase ist insgesamt drei Quali-Runden entfernt.

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Nach 50 Pflichtspielen in der vergangenen Spielzeit steht der Eintracht erneut ein Marathon-Programm bevor.

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Hütter: "Wird ein steiniger Weg"

"Das wird ein sehr steiniger Weg", prophezeit Hütter, "aber wir werden parat sein. Die Jungs haben im Urlaub ihre Hausaufgaben gemacht."

Die beiden Härtetests gegen Hütters Ex-Klub und Schweizer Meister Young Boys Bern (ab 19.55 Uhr LIVE im TV auf SPORT1) und den FC Luzern (Freitag, ab 19.55 Uhr LIVE im TV auf SPORT1) dienen daher als guter Gradmesser für den aktuellen Leistungsstand.

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Von den Neuzugängen wird allerdings Djibril Sow weder gegen seinen Ex-Klub YB noch gegen Luzern auflaufen. Ein Sehneneinriss im rechten Oberschenkel zwingt Sow sogar zu einer Zwangspause von acht bis zehn Wochen.

Dafür dürften die anderen Neulinge Dominik Kohr, Erik Durm und der als Nachfolger von Luka Jovic verpflichtete Dejan Joveljic umso mehr im Fokus stehen.

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Die Tätigkeiten auf dem Transfermarkt sind aber noch nicht abgeschlossen.

Tauziehen um Trapp, Hinteregger und Rode

Manager Fredi Bobic steht dabei vor der kniffligen Aufgabe, das in der Vorsaison ausgeliehe Trio um Torhüter Kevin Trapp, Martin Hinteregger und Sebastian Rode fest zu verpflichten. "Der Stand ist unterschiedlich, aber wir wollen nach wie vor alle drei Spieler halten", sagte Bobic zuletzt im Trainingslager.

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Trotz guter Gespräche mit Sportdirektor Leonardo gibt Paris Saint-Germain Trapp aktuell nicht frei.

"Bei Martin Hinteregger ist es so, dass zwischen dem FC Augsburg und uns gerade Funkstille herrscht", ergänzte Bobic. Der Österreicher trainiert momentan wieder beim FCA mit und sorgte dort mit einem vermeintlichen Eintracht-Rucksack für Wirbel.

Bezüglich Rode, der nach einem erneuten Knorpelschaden bei Borussia Dortmund seine Reha absolviert, sollen in den kommenden Wochen die Gespräche intensiviert werden.

Abgang von Rebic droht

Zugleich droht nach Jovics Abgang, den es für die Rekordsumme von 70 Millionen Euro zu Real Madrid zog, die "Büffelherde" weiter zu schrumpfen: Ante Rebic steht unmittelbar vor einem Wechsel zu Atlético Madrid.

Darüber hinaus stehen noch einige Reservisten auf der Streichliste. "Der Kader ist sehr groß, wir möchten noch drei bis vier Spieler abgeben", sagte Bobic.

Dazu zählen etwa Nicolai Müller und Felix Wiedwald, die laut Bild bei der Anreise zum Trainingslager keinen Platz mehr im Mannschaftsbus hatten und daher separat mit einem Shuttlebus ins Hotel gebracht wurden.

Kein Platz für Müller, Willems und Co.

Während eines Trainingsspiels schafften es Müller, Marc Stendera und Jetro Willems zuletzt ebenfalls nicht in die Teams auf dem Feld und mussten stattdessen ihre Runden um den Platz drehen.

"Ich kann nur zehn gegen zehn auf dem Feld spielen lassen und wir haben 25 bis 26 Leute", wurde Hütter von der Bild zitiert. "Wir haben natürlich eher die Spieler laufen lassen, mit denen man nicht mehr so plant."

Auch durch die Neuzugänge ist der Kampf um die begehrten Stammplätze bereits in vollem Gange.

Für seine zweite Saison auf der SGE-Trainerbank hat auch Hütter sich einiges vorgenommen: "Ich will eine Mannschaft auf dem Platz haben, die das fortführt, was wir in der vergangenen Saison gezeigt haben. Aber ich will auch, dass wir noch variabler und schwerer auszurechnen sind."

Schließlich will die Eintracht auch in der nächsten Saison wieder für viele tolle Momente sorgen.