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Bundesliga: Rummenigge: Bayern kriegt kein Frust-Geld für Hummels

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Bundesliga: Rummenigge: Bayern kriegt kein Frust-Geld für Hummels

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Bayern: Kein Frust-Geld für Hummels

Karl-Heinz Rummenigge bezieht Stellung zum Transfer von Mats Hummels. Der Vorstands-Chef des FC Bayern schließt ein viel diskutiertes Szenario aus.
Andreas Rettig sieht den möglicherweise baldigen Abschied des Bayern-Präsidenten gelassen.
SPORT1 Betting
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von SPORT1

Der FC Bayern wird für den Verkauf von Mats Hummels an Borussia Dortmund keine Zusatzzahlungen erhalten, wenn dieser mit dem BVB Meister werden sollte.

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Der Transfer des Innenverteidigers war zwar mit mehreren möglichen Bonuszahlungen verbunden, der Ausgang der deutschen Meisterschaft spielt dabei allerdings keine Rolle.

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"Nein! Das habe ich nach Rücksprache mit Uli Hoeneß abgelehnt", erklärte Bayerns Vorstands-Chef Karl-Heinz Rummenigge bei einer entsprechenden Nachfrage im Interview mit der Bild am Sonntag.

Bei den Zusatzzahlungen gehe es speziell um "Erfolge in der Champions League." Nur wenn der BVB gewissen Ziele in der Königklasse erreicht, fließen weitere Millionen. Rummenigge weiter: "Wir wollten im Fall der Fälle kein Frust-Geld von Borussia Dortmund."

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Der FCB kassierte für Hummels 31,5 Millionen Euro, durch diverse Boni könnte die Summe aber auf 38 Millionen Euro ansteigen.

Zu den Gerüchten um den angeblich bevorstehenden Abschied von Klub-Präsident Uli Hoeneß wollte sich Rummenigge nicht äußern. Zu den aktuellen Entwicklungen auf dem Transfermarkt hatte der Bayern-Boss aber einiges zu sagen: "Der Markt hat sich völlig verändert. Was mir Sorge bereitet, sind nicht alleine die Transfersummen." 

Rummenigge: Nicht alle Verrücktheiten mitmachen!

Vielmehr beunruhige ihn die Entwicklung der Gehälter. Als Beispiel nannte der 63-Jährige den Transfer von Antoine Griezmann, der von Atlético Madrid zum FC Barcelona wechselte. Dessen Gehalt liege im "zweistelligen Millionenbereich. Pro Jahr. Netto! Das muss man mal zwei nehmen, da der Verein die Steuern zahlt", sagte Rummenigge. 

Bayern werde derweil "nicht alle Verrücktheiten" auf dem Transfermarkt mitmachen. Vielmehr müsse der Klub den "FC-Bayern-Weg" gehen. Dieser sehe vor, in Zukunft die Kader-Positionen 17 bis 20 mit jungen Spielern zu besetzen, die "keine horrenden Ablösesummen kosten und normal verdienen." 

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Durch dieses Vorgehen will der FC Bayern ein Problem in den Griff kriegen, dass sich durch die letzten Jahre des Klubs zieht: Junge Spieler sollen wieder den Sprung in die erste Mannschaft schaffen. "Von diesen vier Spielern muss es uns gelingen, jährlich ein bis zwei durchzubringen, die in der Lage sind, im Kader der ersten Mannschaft zu spielen", sagte Rummenigge.

Der neue Co-Trainer soll dabei eine entscheidende Rolle spielen. "Das wird sicher auch für Hansi Flick eine interessante Aufgabe in Abstimmung mit unserem Cheftrainer Niko Kovac."

Mit Blick auf die Planung für die kommende Saison versprach er: "Es wird noch Transfers geben, ganz sicher."