Hertha BSC will mit den großen Klubs in der Bundesliga mithalten. Für dieses Ziel hat der Hauptstadtklub offenbar einen Investor gefunden.
Geldsegen für die Hertha
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Wie der Spiegel berichtet, steigt der Finanzinvestor Lars Windhorst (42) beim Hauptstadt-Klub ein. Für 37,5 Prozent Vereinsanteile sollen 125 Millionen Euro über Windhorsts Beteiligungsgesellschaft Tennor an die Berliner fließen. Zudem habe Windhorst in der kommenden Saison die Möglichkeit, seine Anteile auf 49,9 Prozent zu einem höheren Preis aufzustocken.
Die Klub-Verantwortlichen um Manager Michael Preetz haben den Deal eingefädelt. Die Vereins-Gremien sollen bereits grünes Licht gegeben haben.
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Das Kapital soll dann vor allem in den Kauf neuer Spieler fließen. "Das erhöht unsere Chancen, mittelfristig in Reichweite internationaler Plätze zu kommen", sagte Hertha-Manager Michael Preetz dem Spiegel. Auch Windhorst verspricht sich von dem Deal einen Aufschwung des Tabellenelften der abgelaufenen Bundesligasaison. "Die Hertha kann wie andere Klubs in London oder Madrid zu einem echten 'Big City Club' werden", sagte Windhorst.
Die Alte Dame hat durch den Geldsegen die Chance, Spieler in die deutsche Hauptstadt zu locken, die bislang nicht zu finanzieren waren.